Bewohner profitieren
Feldkirchen setzt auf regionale Arbeitsplätze
FELDKIRCHEN. „Als Zugereister bin ich begeistert von der Wohn- und Lebensqualität in Feldkirchen. Die erfolgreichen Bemühungen der Gemeindepolitik für mehr Arbeitsplätze vor Ort und gleichzeitig mehr leistbare Wohnungen sind unübersehbar“, so der Landessekretär der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG), Stefan Guggenberger, über seine Heimatgemeinde.
Zahl der Arbeitsplätze um 80 Prozent erhöht
„Die strategische Ausrichtung, unsere Gemeinde für Unternehmen zu attraktivieren und die kontinuierliche Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region war die richtige Entscheidung. Von dem guten Weg, den Altbürgermeister Franz Allerstorfer eingeschlagen hat, profitieren alle. Gehen wir diesen guten Weg gemeinsam weiter“, sagt Bürgermeister David Allerstorfer. Rund 120 neue Arbeitsplätze bringt allein die letzte Betriebsansiedelung, die sich gerade in der Bauphase befindet. Seit 2010 hat sich die Anzahl der Arbeitsplätze in Feldkirchen um 80 Prozent erhöht und die Kommunalsteuereinnahmen sollen bis 2025 laut Allerstorfer die Marke von einer Million Euro übersteigen.
Ökologisierungskonzept beschlossen
Tatsächlich profitieren die Bewohner in Feldkirchen in mehrfacher Hinsicht von dieser arbeitsplatzfreundlichen Wirtschaftspolitik. Die Einnahmen aus der Kommunalsteuer sichern die notwendigen Mittel für ein vorbildliches Angebot für Familien und für die laufend optimierte Infrastruktur. Von der Arbeiterkammer wurde im Bildungsatlas für die herausragenden Bildungsangebote sogar die Note 1A+ vergeben. „Arbeitsplätze vor Ort sind ökologisch“, so Allerstorfer. Vor diesem Hintergrund wird das Betriebsbaugebiet zukünftig sauber und zukunftsorientiert weiterentwickelt. „Die notwendigen finanziellen Mittel für die Erarbeitung eines Ökologisierungskonzepts unter Einbeziehung der Betriebe, der Bevölkerung und Landschaftsplanern wurden bereits bei der Gemeinderatssitzung im Juli 2021 über alle Parteigrenzen hinweg einstimmig beschlossen. Regionale Arbeitsplätze haben schon einen ökologisch nachhaltigeren Fußabdruck, da lange Fahrtwege und Staus wegfallen. Arbeiten und leben im Wohnort fördert zudem die für viele Menschen immer wichtiger werdende ,work-life-balance'“, so der Feldkirchner Ortschef.
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