NEOS Linz wollen Uni-Viertel wieder beleben
LINZ. "Da haben wir ein Stadtviertel mit lebendigem Potential und niemand macht etwas daraus", kritisiert Lorenz Potocnik, Stadtentwickler und NEOS Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahlen in Linz. 18.000 junge Erwachsene studieren an der JKU. Sie finden kaum Infrastruktur vor, keine Arbeitsplätze, Geschäfte und kaum Gastronomie.
"Wir werden das ändern. Die offene und ruhige Struktur des Stadtviertels sowie die zahlreichen Grünflächen bieten eine herausragende Ausgangslage, um das Viertel zu einem besonderen Stadtteil weiter zu entwickeln. Wichtig wäre zum Beispiel ein Fahrrad-Highway in die Innenstadt, der Ausbau von Fahrradwegen und überdachte Fahrradstellplätze", plant Potocnik. Weiters denkt er daran, die Endstation der Straßenbahn zu einem Zentrum werden, um das sich Unternehmen wie StartUps von Studenten niederlassen können.
"Die Stadtregierung muss hier nichts neu erfinden. Ein Blick über den Tellerrand reicht, um zahlreiche internationale Vorbilder oder das Beispiels der Kennedybrücke in Wien zu sehen", empfiehlt Potocnik. Als erstes plant er einen Ideenwettbewerb, an dem sich Linzer im Univiertel und Studierende beteiligen können.
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