714 Jugendliche
Trotz Corona mehr Lehrlinge im Bezirk
714 Jugendliche absolvieren ihre Ausbildung derzeit in Urfahr-Umgebung.
URFAHR-UMGEBUNG. Zusätzliche Arbeits- und Lehrplätze in der Region sind der Wirtschaftskammer (WKO) Urfahr-Umgebung ein großes Anliegen. Darum freuen sich die WKO-Vertreter Sabine Lindorfer und Franz Tauber über die steigende Anzahl an Lehrlingen in der Region. „Sogar im Corona-Jahr 2020 wurden im Bezirk um 4,1 Prozent mehr Lehrlinge als ein Jahr zuvor beschäftigt. Mit dieser Steigerungsrate liegen wir von allen oberösterreichischen Bezirken an erster Stelle“, so Obfrau Lindorfer.
"Für einen Lehrling, der in der Region ausgebildet wurde, stehen die Türen weit offen" - Sabine Lindorfer.
Mehr Lebensqualität
Insgesamt absolvieren bereits 714 Jugendliche ihre berufliche Ausbildung bei regionalen Lehrbetrieben. Die Vorteile der Ausbildung vor Ort liegen auf der Hand: weniger Fahr- und Stauzeit, weniger Fahrtkosten, weniger Umweltbelastung und mehr Lebensqualität. Diese Faktoren gewinnen immer mehr an Bedeutung. Darum sind sich die beiden WKO-Vertreter einig, dass sich der Trend für den regionalen Lehrplatz weiter fortsetzen wird.
Von Wohnregion zur nachhaltigen Lebensregion
„Freizeit statt Stauzeit“ ist gerade für Jugendliche ein wichtiges Argument, das für die Region spricht. Sabine Lindorfer ergänzt: „Diese erfreuliche Zunahme an Lehrlingen zeigt auch, dass die regionalen Lehrbetriebe hervorragende Ausbildungsarbeit leisten. Für einen Lehrling, der in der Region ausgebildet wurde, stehen alle beruflichen Türen weit offen.“ Und WKO-Leiter Franz Tauber stellt fest: „Der Bezirk Urfahr-Umgebung entwickelt sich immer mehr von einer Wohnregion zu einer nachhaltigen Lebensregion.“
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