Ferry Öllinger zum 50. Mal als "Der Herr Novak"
Am Samstag, 19. November, um 20 Uhr im Kultursaal Petermichl Feldkirchen
FELDKIRCHEN (fog). Ferry Öllinger hat die Moff-Figur "Der Herr Novak" von Karikaturist Gerhard Haderer lebendig gemacht. Der Herr Novak hat auch zu allem was zu sagen: Nichtrauchen, Integration „wie es sich für Ausländer gehört“, Patriotismus oder Sport.
BezirksRundschau: Warum spielen Sie die "Herr Novak"-Rolle so gern?
Ferry Öllinger: Hin und wieder solo spielen, ist schön, weil ich allein verantwortlich bin. Nachdem ich jetzt im Phönix-Ensemble von Kurt Palms neuen Stück "Ein Sommernachtstraum oder Badewannengriffe im Preisvergleich" bin, ist es umso schöner.
Im Kultursaal Petermichl läuft bereits die 50. Vorstellung ...
Wir haben mit 30 Vorstellungen gerechnet. Aber der Witz ist, dass wir vor gar nicht langer Zeit in Hellmonsödt vor 400 Leuten gespielt haben, obwohl das nicht weit von Linz weg ist. Solange wir nicht in allen Bundesländern waren, hören wir sowieso nicht auf.
Den meisten Leuten sind Sie als Postenkommandant Kroisleitner in der Fernsehserie SOKO Kitzbühel bekannt. Das Schema Provinz-Krimi funktioniert nach wie vor?
Ja, die Leute wollen nicht nur städtische Krimis sehen und bei SOKO Kitzbühel spielt natürlich die schöne Gegend auch eine Rolle. Die wird mitverkauft.
Macht es Ihnen Spaß einen Polizisten zu spielen?
Welche Rolle ich bei der SOKO spiele, ist mir an sich egal. Ich muss jede Rolle erst mit Leben erfüllen. Gecastet wurde ich zum Beispiel als Koch. In den 17 Jahren hat sich die Rolle als Postenkommandant Kroisleitner aber weiterentwickelt, vor allem mit Wechsel der Kommissarin.
Interview: Gernot Fohler
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