"In der Regel tanzt man solo"
Beim Linedance wird körperliche als auch geistige Fitness trainiert
WAXENBERG. „Mein Wunsch ist es, die Menschen mit meiner Freude am Tanz und der Bewegung anzustecken“, sagt Martina Zemann aus Waxenberg. Seit Jänner unterrichtet sie hauptberuflich Linedance an den drei Standorten Altenberg, Freistadt und Linz Urfahr.
Linedance kommt ursprünglich aus Amerika und gilt dort als der klassische Volkstanz. Er wird in Linien neben- und hintereinander getanzt. „Ein Grund warum ich auf Linedance gekommen bin ist, dass man hier keinen Partner braucht. In der Regel tanzt man solo. Niemand muss hier jemanden führen oder Angst haben, dem Partner auf die Füße zu treten“, erklärt die gebürtige Niederösterreicherin. In den Anfänger-Kursen lernen die Teilnehmer die Schrittfolgen, welche zu einer bestimmten Anzahl von Takten synchron von der Gruppe getanzt werden. Diese wiederholen sich regelmäßig. „Es gibt Tänze, die nur aus wenigen Figuren bestehen, aber auch welche, die mehr als 100 Schrittfolgen haben. Hier ist dann körperliche als auch geistige Fitness gefragt“, so Zemann.
Ein Tanz für jedermann
Getanzt wird Linedance meistens zu Countrymusik. Er kann jedoch auch genauso zu modernen Liedern getanzt werden. „Das tolle beim Linedance ist, dass das spontane Mittanzen bei Countryfesten kein Problem ist, da viele Tänze für bestimmte Musikstücke choreographiert wurden“, sagt Zemann.
Das nächste Countryfest mit einer eigenen Linedance-Tanzfläche findet am 22. April in Schweinbach beim Spring Opening statt.
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