KASTRATIONSPROJEKT IN BULGARIEN

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Nachdem ich letzten Sommer an einer 5000 km langen Spenden- und Demofahrt des „Verein RespekTiere“ (www.respektiere.at) aus Salzburg in sechs östliche Länder teilnehmen durfte, hatte ich diesen Sommer die wunderbare Gelegenheit, beim 6.Kastraktionsprojekt der Organisation, in Breznik (Bulgarien), dabeisein zu dürfen.
RespekTiere wurde dafür -wie bereits für die vorherigen Kastrationsprojekte auch - ein leerstehender Raum in einem Gebäude der Stadtgemeinde zur Verfügung gestellt.In diesem richteten die TierschützerInnen einen einfachen, aber funktionellen OP-Raum ein. Ein Arzt aus Pernik, der nächstgelegenen größeren Ansiedlung, kastrierte an vier Tagen Straßenhunde, Streunerkatzen, Hunde aus Auffanglagern sowie Hunde und Katzen von Privatpersonen. Auch für diese Menschen ist die Operation an ihren Haustieren übrigens völlig kostenfrei; die Allermeisten würden ansonsten nie einen solchen Schritt machen und damit aber das Problem prolongieren!
Unterstützt wurde der Veterinär von Studenten der Vet-Med-Uni Sofia und von lokalen Tierschützern aus den umliegenden Gemeinden. Die Stadt Breznik hat RespekTiere übrigens vor drei Jahren für seine Bemühungen mit dem Stadtwappen ausgezeichnet.
Beim heurigen Projekt konnten an vier Tagen insgesamt 85 Hunde und Katzen kastriert werden. Finanziert wird das Projekt vom „Verein RespekTiere“ aus Salzburg mit Spendengeldern und über Sponsoren, sowie auch mit dem Erlös eines wunderbaren Lyrikbandes des Obmanns Tom Putzgruber, der ein begnadeter Schriftsteller ist.
Es werden auch in Zukunft so oft als möglich Kastrations-Einsätze durchgeführt werden, da dies die einzig wirksame Methode ist, um das Problem der Straßenhunde in den Griff zu bekommen und somit jede Menge künftiges Leid zu verringern.
Besonders schön für mich, die ich von der Notwendigkeit und Nützlichkeit solcher Projekte total überzeugt bin, war es zu sehen, dass sich Straßenhunde aus der Umgebung an den Tagen nach der Kastrationen immer wieder am Klinikareal einfanden und sich dort füttern und sogar streicheln ließen; und dass, obwohl diese Tiere ja ansonsten in der Regel sehr scheu Menschen gegenüber reagieren! Wenn wundert es, die meisten von ihnen mussten zweifellos schon viele schlechte Erfahrungen mit Menschen machen... Auch manch Streuner, der in vorigen Projekten kastriert wurde, fand sich wieder ein.
Wenn jemand diese Projekte unterstützen möchten, kann er das mit dem Kauf des Buches „Traurige Gedanken“ von Tom Putzgruber, erschienen im Verlag „Edition Gegensicht“ und mit Spenden an den Verein (Spendenkonto Sparkasse, BIC: SBGSAT2SXXX, IBAN: AT13 2040 4000 0000 2345) tun.
"Auch wenn Du nicht die ganze Welt verändern kannst so kannst Du doch Deinen Beitrag zu einer bessere Welt leisten."
Schreiner Christine
(Lehrerin aus Gallneukirchen)

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