"Brauchen Projekte aus dem Gusental"
Am 12. April lädt die Region Sterngartl-Gusental zum Info-Abend.
ENGERWITZDORF. Martina Birngruber ist die Leader-Managerin der Region Sterngartl-Gusental. Beim Info-Abend im Gemeindeamt Engerwitzdorf wird sie erklären, was ein "Leader"-Projekt ist, wer es einreichen kann, wer dabei hilft, wofür es Fördermittel gibt und wann es los geht. Ein BezirksRundschau-Interview:
BezirksRundschau: Wie viel Fördergelder stehen der Region Sterngartl-Gusental zur Verfügung?
Martina Birngruber: Seit Juni 2015 bis zum Jahr 2020 stehen 2,245 Millionen Euro EU-Fördergelder zur Entwicklung der ländlichen Region zur Verfügung und für uns bereit.
Welche Projekte werden gefördert?
Es gibt drei Hauptthemen: Projekte, welche die Wertschöpfung steigern, die das kulturelle Erbe fördern oder die das Gemeinwohl stärken. Genaueres kann im Internet unter www.sterngartl-gusental-leader.at nachgelesen werden. Die Projekte müssen regional und innovativ sein.
Wie viel dürfen einzelne Projekte kosten?
Es gibt nach oben keine Deckelung. Es sind aber auch Kleinprojekte zwischen 1000 und 5700 Euro möglich. Beispielsweise hat die Nachbarregion Mühlviertler Kernland ein Projekt mit plastikfreien Einkaufstaschen genehmigt.
Und wie lange noch?
Bis die 2,245 Millionen verbraucht sind beziehungsweise bis spätestens 2020.
Wurden schon viele Projekte eingereicht?
Es sollen jedenfalls noch einige dazukommen, jetzt wo wir in Bad Leonfelden ein eigenes Büro haben. Vor allem brauchen wir noch Projekte aus dem Gusental. In der vergangenen Leader-Förderperiode war das Bewusstsein noch nicht so vorhanden.
Wer soll zum Info-Abend kommen?
Alle Vereinsobmänner der Region wäre schon mal schön.
Interview: Gernot Fohler
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.