Großer Empfang für die Weltmeister

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FELDKIRCHEN. „Verpatzte Generalprobe, aber tolle Premiere!“ – für Bad Mühllackens Jugendgruppe passt dieser Slogan ganz genau. Beim Landesbewerb verhinderten zehn Strafpunkte die Wiederholung des Sieges aus dem Vorjahr. Dafür klappte es bei der Weltmeisterschaft in Villach: Bad Mühllacken, der Neuling auf internationalem Parkett, wurde gleich bei seinem ersten Start Weltmeister.

Dreifachsieg für Oberösterreich

Vier österreichische Feuerwehrjugendgruppen, alle aus Oberösterreich, haben sich für die Teilnahme an der „Feuerwehr-Weltmeisterschaft“ in Villach qualifiziert, in Summe waren rund 550 Burschen und Mädchen aus den unterschiedlichsten Nationen beim 21. Internationalen Jugendfeuerwehrbewerb am Start. Die Mädchen und Burschen der Jugendgruppe Bad Mühllacken konnten sich vor St. Martin im Mühlkreis und Guggenberg platzieren. So gehörte das Podest drei oberösterreichischen Jugendgruppen. Doch das Ergebnis zwischen den zwei Bestplatzierten war denkbar knapp. So trennen Bad Mühllacken und St. Martin lediglich 0,3 Punkte in der Wertung. Zwischen Platz zwei und drei beträgt die Differenz 1,79 Punkte. Im Weltmeisterteam liefen sechs Burschen und drei Mädchen, während St. Martin ausschließlich auf Burschen vertraute.

Gebührender Empfang im Heimatort

Nach einer anstrengenden Woche in Villach wurde die Jugendgruppe bei ihrer Ankunft in ihrer Heimatgemeinde mit einem Einzug, begleitet von der Musikkapelle und zahlreichen Ehrengästen von der Bevölkerung herzlichst empfangen.
Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrat Elmar Podgorschek, Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner, Vizebürgermeister Robert Gumpenberger gratulierten dem Weltmeisterteam mit Verena Füreder, Lea Köpplmayr, Tamara Rabeder, Michael Gattringer, Philipp Hahn, Simon Kastner, Dominik Leibetseder, Timo Leitner, Leo Rammerstorfer und Lorenz Stirmayr. Der Verantwortliche für das Weltmeisterteam, Max Kastner, zeigte sich überglücklich: „Seit vier, fünf Jahren sind wir beisammen, haben uns von Jahr zu Jahr gesteigert, sind voriges Jahr Landes- und Bundessieger geworden und jetzt dieser Erfolg“, jubelte er, „weil wir alle zusammengehalten und fleißig trainiert haben“, lieferte er gleich die Begründung mit. Sein Ziel: „Wir möchten den Wanderpokal in zwei Jahren in Slowenien natürlich verteidigen!“

Hier finden Sie weitere Berichte zu den Erfolgen der Oberösterreicher bei der Weltmeisterschaft.

Fotos: Herbert Denkmayr, Wolfgang Reisinger

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