Klaus Eckel im Schöffl
Der Kabarettist tritt am Freitag, 24.Oktober, um 20 Uhr mit „Weltwundern“ in Schweinbach auf.
ENGERWITZDORF. In seinem Programm „Weltwundern“versucht Klaus Eckel das Gehirn mit existenziellen Fragen auf den Kopf zu stellen: Was wäre, wenn negative Gedanken dick machen würden? Wenn der Neandertaler vor der Keule das iPad erfunden hätte? Wenn man sich im Internet ein neues Gewissen kaufen könnte? Wenn die Idioten aller Länder ein eigenes Land gründen müssten? Wenn beim Pyramidenbau eine Gewerkschaft mitgeredet hätte? Wenn der Sensenmann plötzlich den Löffel abgeben müsste? Diese und andere Gedanken warten ungeduldig darauf, gedacht zu werden. Klaus Eckel denkt sie sogar zu Ende. Und dabei wird auch das Engerwitzdorfer Publikum aus dem Staunen, Wundern – und vor allem aus dem Lachen nicht herauskommen.
Nach seinem ersten „Demo-Programm“ mit dem Titel „Umschulung zum Kabarettisten“, mit dem Eckel 2001 den zweiten Platz beim Grazer Kleinkunstvogel gewann, hängte er seinen ursprünglichen Beruf als Logistiker an den Nagel und lebte fortan nur noch seine kabarettistische Ader aus. Mit wachsendem Erfolg nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland, der Schweiz und in Liechtenstein. Seit 2002 wirkt der gebürtige Wiener bei der „Langen Nacht des Kabaretts“ mit und aus der Flut an Kleinkunstpreisen, die er mittlerweile sein Eigen nennen darf, stechen der Salzburger Stier und der Österreichische Kabarettpreis sowie der Deutsche Kabarettpreis und das Deutsche Scharfrichterbeil besonders hervor. Bei einem breiteren Publikum konnte Klaus Eckel sich mit seinen ersten Fernsehauftritten bekannt machen. So war er etwa im „Quatsch Comedy Club“ zu sehen und wirkte unter anderem auch in der 8-teiligen ORF-Comedyserie „Burgenland ist überall“ mit.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.