Neue Landesmittel für zusätzliche Stellplätze
Durch Beschluss soll die Situation bei den ÖBB-Verkehrsstationen im Bezirk verbessert werden.
BEZIRK. Bei der letzten Landtagssitzung standen unter anderem Beschlüsse im Infrastrukturbereich an. Nun treibt das Land OÖ den Ausbau von Park&Ride-Anlagen gemeinsam mit den Gemeinden und den ÖBB weiter voran. Bis 2021 werden für die Realisierung von fünf Anlagen mehr als eine halbe Million Euro bereitgestellt. Darüber hinaus wurden mit dem Landtagsbeschluss auch Planungsübereinkommen für zusätzliche Kapazitäten im Ausmaß von 651 Pkw-, 195 Fahrrad- und 30 Mopedabstellplätzen auf den Weg gebracht. Dies betrifft unter anderem auch die Standorte Ottensheim, Rottenegg-Walding und Linz-Urfahr.
Verbesserte Anbindungen
„Park&Ride-Stellplätze sind wichtige und dringend notwendige Schnittstellen zwischen Individual- und öffentlichem Verkehr. Der gefasste Landtagsbeschluss wird insbesondere auch bei den ÖBB-Verkehrsstationen im Bezirk zusätzliche Stellplätze und Verbesserungen bringen. Wir tragen damit dazu bei, Mobilität schneller, sicherer, angenehmer und stressfreier zu gestalten“, so LAbg. Bürgermeister Josef Rathgeb. Rund 110.000 Menschen pendeln unter der Woche nach Linz. 75 Prozent davon mit dem Pkw. „Bei allen Vorhaben verfolgen wir ein klares Wirkungsziel. Das ist die Entlastung des Straßenverkehrs und der weitere Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Besonders für die Pendler aus den ländlichen Gebieten schaffen wir zukünftig verbesserte Anbindungen“, so Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.