"Power girls" machten in Urfahr-Umgebung das Rennen

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PUCHENAU/LINZ (fog). Das Projekt "Power girls" an der Neuen Mittelschule Puchenau ist der diesjährige Bezirkssieger bei der BezirksRundschau-Aktion "Lernen fürs Leben".
"Power girls" wurde ins Leben gerufen, um bei Mädchen das Interesse für technische Berufe zu wecken. Unter dem Motto „Was Burschen können, das können wir auch“ treffen sich die Zweitklässlerinnen einmal in der Woche zum Training. Sie lösen technische Aufgaben und Übungen mit ihrer Lehrerin Inge Pum oder nehmen an Workshops bei oberösterreichischen Betrieben teil. Zum Beispiel bastelten die Mädchen einen Kaugummiautomaten oder eine Ballwurfmaschine. Die "Power girls" sind stets mit Begeisterung bei der Sache und sind eine eingeschweißte Truppe mit eigenen T-Shirts. "Als wir vor drei Jahren begannen, waren die Mädchen noch eher reserviert und es war nicht leicht, Teilnehmerinnen zu finden. Aber inzwischen brauchen wir keine Werbung mehr dafür zu machen. Das Projekt ist ein Selbstläufer an der NMS Puchenau geworden: Jede will ein Power girl sein", freut sich Schuldirektor Josef Schaffelhofer. "Ich habe die Power girls schon als Erstklässlerin cool gefunden und wollte dabei sein", meint beispielsweise Jessica Protil aus Ottensheim.

Land OÖ fördert

Die Technikförderung fruchtet bereits. Die Schülerinnen sind zumindest an technischen Berufen sehr interessiert oder haben sogar konkrete Vorstellungen, wie zum Beispiel die zwölfjährige Laura Fellner aus Goldwörth einen Beruf in der Kunststofftechnik. Ob die Mädchen dann wirklich in technische Berufe gehen, können die Puchenauer Pädagogen noch nicht sagen.
Das Projekt "Power girls" ist vom Land OÖ und Projektpartnern gefördert und die Schülerinnen nehmen mit anderen Mädchengruppen aus Oberösterreich an Workshops im Zentralraum teil, zum Beispiel im Open Lab der Linzer JKU, im Schlossmuseum, bei den ÖBB, in der HTL1, in der voest alpine Stahl oder in einem Klettergarten.

Mehr zum Thema "Lernen fürs Leben" mit allen Bezirkssiegern und dem Landessieger finden Sie im Internet unter: Lernen fürs Leben

Fotos: Alfred Reiter (6), Gernot Fohler (16)

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