Vincent Kriechmayr zu Besuch in der Volksschule Eidenberg
EIDENBERG. Kürzlich besuchte Vincent Kriechmayr die Volksschule Eidenberg. "Eingeladen haben wir ihn natürlich einerseits, weil er ein sehr guter, schneller und erfolgreicher Schirennläufer ist, der nicht weit weg wohnt, andererseits aber auch, weil es eine 'verwandtschaftliche' Beziehung zur Volksschule Eidenberg gibt", so Volksschul-Direktorin Ilona Rechberger. Die Schwester von Vincents Opa, Gertrude Kriechmayr, war Direktorin der Schule, genau zu jener Zeit als das heutige Schulgebäude erbaut wurde.
Der Schifahrer nahm sich eine Stunde lang Zeit, um die vielen Fragen der Kinder geduldig zu beantworten. Auf die Frage eines Schülers ob es nicht besser wäre, wenn er Schnellmayr hieße, meinte er augenzwinkernd, dass er über seinen eigenen Namen recht froh sei. Denn er wisse nicht, ob er dem Druck, den der Name 'Schnellmayr' verursacht, Stand halten könne.
Besonders interessant war für die Kinder auch die Landwirtschaft, auf der Vincent aufgewachsen ist und noch immer wohnt. So wissen sie nun, dass auf dem Bauernhof ca. 60 Rinder zu Hause sind und es auch einen neuen Steyr-Traktor gibt.
Kriechmayr erzählte den Schülern auch, dass er seinen Vater sehr dankbar ist, dass er ihn mit zehn Jahren in die Schihauptschule Windischgarten geschickt hat.
Nächstes Ziel der Saison ist für Vincent Kriechmayr natürlich der 1. Weltcup-Sieg. In Eidenberg hat er nun auf jeden Fall viele neue Daumendrücker gewonnen.
Weitere Fotos auf vs-eidenberg.jimdo.com
Fotos (5) und Quelle: Ilona Rechberger
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