Alle vom E-Golf begeistert

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GALLNEUKIRCHEN (fog).  Firmenchef Thomas Mayr will seinen Kunden den neuesten Stand der Technik bieten und sich von seinen Mitbewerbern abheben. Zudem handelt es sich bei dem Betrieb, der in der Gaisbacher Straße angesiedelt ist, um eine "klimaaktiv"-Fahrschule. "Ich bin ein Verfechter der E-Mobilität", sagt Mayr, der ursprünglich aus der IT-Branche gekommen war und erst danach die Fahrschule seinens Vaters übernommen hat. Darüber hinaus nimmt die Fahrschule Mayr am "E-Youth"-Projekt teil, das heißt, dass Fahrschüler innerhalb der Mehrphasenausbildung einen einstündigen Kurs über die Elektromobilität haben.

Spaßfaktor

Mindestens 50 Prozent aller Fahrschüler nützen den E-Golf, der auch einen gewissen Spaßfaktor hat. Mayr: "Jeder der den Golf gefahren ist, ist begeistert. In den Kursen werden die Schüler neugierig. Manche haben ihren Mopedschein schon bei uns gemacht und sin bereits E-Moped gefahren."

Sauberer Strom

Für den Fahrschulbesitzer Mayr muss bei der E-Mobilität das Gesamtpaket stimmen: "Nur E-Autos nützen, bringt nichts. Letztendlich ist der Stromanbieter entscheidend. Wir beziehen Strom von unserer eigenen PV-Anlage, die wir bereits seit 2008 haben und weiters 100 Prozent Ökostrom von der Firma Enamo." Der Gallneukirchner glaubt, dass sich Elektromobilität durchsetzen werde, weil der Elektromotor dreimal so effizient wie ein Bezinmotor sei.

Trend: Automatik

Ein Hemmschuh der E-Mobilität sei die Führerscheinverordnung der EU, "weil die Führerscheinprüfung mit einem Schaltgetriebe abgelegt werden muss", so Mayr. E-Autos haben ein Automatikgetriebe. "Das Automatik-Fahren sollte jeder können, weil es die Zukunft ist", sagt der Gallneukirchner.

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Foto: Cityfoto
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