Mühlviertler ÖVP-Bürgermeister fordern Dialogbereitschaft
ENGERWITZDORF/MÜHLVIERTEL. Mehr als 50 Bürgermeister und ÖVP-Mandatare aller vier Mühlviertler Bezirke trafen sich am Montag in Engerwitzdorf, um gegen die Linzer Verkehrspolitik zu protestieren, die sich zuletzt massiv verschlechtert habe. Die alternativlose Sperre der Parkplätze am Jahrmarktgelände und den Abriss der Eisenbahnbrücke sowie die jüngste Dialogverweigerung von Linzer Seite wollen die ÖVP-Bürgermeister nicht akzeptieren. Vor Kurzem wurde von der Stadt Linz ein Pendlergespräch nur mit einzelnen Vertretern von SPÖ, FPÖ und Grünen abgehalten, ohne die ÖVP beziehungsweise die Mühlviertler Pendlerallianz einzuladen. "Wir fordern von den Verantwortlichen der Stadt Linz Lösungen statt Dialogverweigerung. Würden wir als Bürgermeister in unseren Gemeinden im Stil der Linzer Stadtpolitik mit den Interessen der Bürger umgehen, käme das einer politischen Selbstaufgabe gleich", sagte der Urfahraner Bürgermeistersprecher Herbert Fürst (ÖVP).
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