Beim Motorrad-Klassiker Landshaag – St. Martin sind auch zwei Rennboliden zu Gast

Auch die Publikumslieblinge aus Bayern, Fritz Behringer und Joachim Reichert stehen in Landshaag am Start.
  • Auch die Publikumslieblinge aus Bayern, Fritz Behringer und Joachim Reichert stehen in Landshaag am Start.
  • hochgeladen von herbert schöttl

Am 16. und 17. April werden wieder in Landshaag die Motoren dröhnen und der Asphalt unter den quietschenden Reifen schmelzen.
Der MSC Rottenegg veranstaltet die 37. Auflage des Fuchs Silkolene-Motorrad Klassikers Landshaag – St. Martin. Unter den 260 Startern aus zehn Nationen stehen mit Tanja Bürscher (MSC Rottenegg) und Petra Fischer auch zwei Frauen.

Noch nie waren Fahrer aus zehn Nationen am Start

„Erstmal haben wir Fahrer aus zehn Nation am Start, das gab’s noch nie“, ist Organisationschef Markus Altenstrasser begeistert.
Mit dabei das Urgestein des Rennens, der Gramastettner Bauingenieur Toni Rechberger. Er steht zum 35. Mal am Start und ist motiviert wie eh und je. Rechberger, der diesen Klassiker schon zwei Mal gewonnen hat, ist nicht nur am Bike schnell unterwegs, so lief er letzte Woche den Viertel Marathon in Linz und wurde unter 5800 Startern gesamt 179.
Einige Neuerungen werden für Fahrer und Veranstalter Herausforderungen sein. „So werden für die Lautsprecher entlang der Strecke keine Kabel mehr verlegt, das geht heuer erstmals über Funk“, so OK-Chef Altenstrasser

Die Waldlose S-Kurve ist für Fahrer ein Problem

Eine Neuerung kommt bei den Fahrern nicht gut an. Bei der Walddurchfahrt mit der S-Kurve wurden die Bäume geschlägert. „Das ist schlecht, denn man konnte sich an den Bäumen gut orientieren und den Bremspunkt gut merken“, ist der Bayrische Seitenwagen Pilot und Publikumsliebling Fritz Behringer etwas traurig über die neue Situation.
Ein Highlight wird wieder die Speed Messung gleich nach der Ausfahrt von Landshaag sein. Die Fans können auf einer Anzeigetafel gegenüber der großen Zuschauerwiese live dabei sein, wenn bereits wenige Meter nach dem Start die Tachonadel jenseits von 200 Km/h ausschlägt. Der Schnellste wird dafür mit einem besonderen Ehrenpreis belohnt.
Groß auch der Aufwand für die Sicherheit der Piloten, so werden 3000 Strohballen entlang der Strecke platziert werden.

Zwei Rennautos sollen in der Pause für Show sorgen

In den Pausen werden zwei Rennwägen eine tolle Show liefern. Ein Sportprototyp ist mit einem drei Liter-Sechs-Zylinder Motor ausgestatten, das zweite Fahrzeug, ein Audi S2 Turbo mit über 600 PS Leistung werden die Strecke hinauf jagen.

Das Training findet am Samstag, 16. April ab 12.00 Uhr und am Sonntag von 08.30 bis 11.00 Uhr statt. Das Rennen startet um 12.00 Uhr, wobei die Fahrer im 20 Sekunden Takt abgelassen werden.
Infos unter: www.bergrennen.at

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