WKO will flexiblere Arbeitszeiten
BEZIRK. „Wenn Österreich konkurrenzfähig bleiben, Arbeitsplätze im Land halten sowie das weitere Abrutschen in allen internationalen Wirtschaftsrankings stoppen will, müssen wir in sämtlichen Bereichen flexibler werden“, so WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner. Das gilt insbesondere für den Bereich der Arbeitszeit. Die WKO hat deshalb schon vor Längerem einen konkreten Vorschlag zur weiteren Flexibilisierung der Arbeitszeiten auf den Tisch gelegt: „10/12/60/24“ – zehn Stunden tägliche Normalarbeitszeit, zwölf Stunden tägliche und 60 Stunden wöchentliche Höchstarbeitszeit sowie 24 Monate Durchrechnungszeitraum würden exakt jenen Rechtsrahmen schaffen, den Unternehmer benötigen, um Auftragsspitzen bzw. Saisonschwankungen wettbewerbsfähig bewältigen zu können. Wobei die Gesamtarbeitszeit, so Trauner, unterm Strich gleich bliebe und nur die Lage der Arbeitszeit entsprechend verändert würde.
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