Ferndorf
Das Frühjahrskonzert der Werkskapelle Ferndorf
Die Werkskapelle Ferndorf und die Musicalfactory Kärnten brachten das Musical "Die Saat des Satans" auf die Bühne.
FERNDORF. Auch dieses Jahr hat sich die Werkskapelle Ferndorf für ihr traditionelles Frühjahrskonzert etwas Besonderes einfallen lassen. In Zusammenarbeit mit der Musicalfactory Kärnten unter der Leitung von Dirk Smits wurde dabei das Musical die "Die Saat des Satans" des belgischen Komponisten Bert Appermont erstmals auf die österreichischen Bühnen gebracht.
Musikalische Unterstützung
Unterstützt wurden sie dabei von einem gemischten Chorensemble rund um Gesangsprofi Michael Paumgarten sowie den Laienschauspielern der Theatergruppe der Dorfgemeinschaft Sonnwiesen. Bereits im Herbst 2018 haben die Probearbeiten begonnen und verlangten den über 120 Beteiligten und dem Dirigenten Gernot Steinthaler sowie Dirk Smits, welcher mit der Regie und Choreographie betraut wurde, einiges ab.
Begeistertes Publikum
Alle Beteiligten wurden bei der Premiere am 07. April, bei der das Publikum erstmals in die düsteren Zeiten der mittelalterlichen Hexenverfolgung zurückversetzt wurde, durch Beifall und positiven Rückmeldungen mehr als belohnt. Die vier weiteren Vorstellungen konnten die Besucher ebenfalls begeistern. Vor allem die Solisten Sabine Neibersch (Elisabeth de Grutere), Charlien Egger (Kathelijne Slijpers), Peggy Forma (Anna van Royen), Tamás Száraz (Thomas van den Borne), Dirk Smits (Ciske), Andreas Nessmann (Theodoor van Berckel - Pfarrer), Werner Wulz (Michael van den Borne - Meier) und Florian Sendlhofer (Pierke) konnten das Publikum mit ihrem Können überzeugen. Viele der rund 2.000 Besucher konnten es sich nicht vorstellen, dass ein solches Musical, wie man es nur von den großen Bühnen in Wien und anderen Großstädten kennt, in Ferndorf (ur)aufgeführt wird. Das betonten auch die Hauptdarsteller Sabine Neibersch und Andreas Nessmann in ihren Dankesreden immer wieder. "Um so ein riesiges Projekt auf die Beine zu stellen", fügten sie außerdem hinzu "muss man schon ein wenig verrückt sein".
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