Gemeindeausblick
Das planen Gemeinden im Bezirk Villach-Land

2021 wurden viele Projekte umgesetzt. Auch 2022 steht einiges an: Das haben die Gemeinden Paternion, Wernberg, Velden, Finkenstein, St. Jakob i. R. und Feld am See geplant. (Die weiteren Gemeinden folgen.)

Paternion

Im kommenden Jahr warten wiederum zahlreiche Herausforderungen auf uns", sagt Bürgermeister Manuel Müller. So steht im Jahr 2022 vor allem die Adaptierung des Verkehrskonzepts im Mittelpunkt. "Wir wollen dafür Synergien nutzen, die sich aus der Tatsache ergeben, dass einige sehr hoch frequentierte Straßenzüge, die sich mehrheitlich im Verantwortungsbereich des Landes befinden, saniert werden", erklärt er. Weiters gibt es gemeindeübergreifende Projekte wie beispielsweise den Ausbau der Feuerwehrinfrastruktur. Im Zuge dessen soll die Stützpunktfeuerwehr in Feistritz an der Drau mit einer neuen Drehleiter ausgestattet werden. Dafür wird Paternion rund 490.000 Euro investieren. Müller möchte mit dem Jahreswechsel vor allem die Energie des frischen Schwungs mit in anstehende Aufgaben im kommenden Jahr nehmen.

Velden

Bürgermeister Ferdinand Vouk und sein Team haben 2022 viel vor. Die Gemeinde am Wörthersee plant Investitionen in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro. Ein Schwerpunkt wird die Erhöhung der Versorgungssicherheit bei der Wasserversorgung mit 850.000 Euro sein. Zudem stehen die Verbesserung des Hochwasserschutzes, die Verkehrsberuhigung am Seecorso, die Entwicklung „Velden Ost“ rund ums Tenniscenter oder aber Investitionen in die soziale Infrastruktur wie beispielsweise für Schulen oder Kindergärten auf dem Plan.

Klimawandel abfedern

Auch die Digitalisierungsoffensive der Gemeindeverwaltung und der Breitbandoffensive, als Ausbau einer Basisinfrastruktur, wird im kommenden Jahr eine große Rolle spielen. Heuer wurde ja bereits in diese Zukunftsinfrastruktur vieles investiert und zum Beispiel die Volksschulen St. Egyden und Lind ans Breitbandnetz angeschlossen. Im nächsten Jahr sind für den weiteren Ausbau dieser wichtigen Infrastruktur 800.000 Euro reserviert. „Viele der geplanten Vorhaben werden dazu dienen, Auswirkungen des Klimawandels abzufedern, soziale Sicherheit zu gewährleisten und infrastrukturelle Maßnahmen weiter voranzutreiben und Velden zukunftsfit zu machen", sagt der Bürgermeister. Auch Gesundheitsvorsorge, Demenzberatung, Bildungsprojekte, Bedarfstaxi, Agrarförderungen werden finanziert.

St. Jakob im Rosental

Die höchste Priorität hat die Umsetzung des Bildungscampus. Trotz Lieferschwierigkeiten aufgrund von Covid-19 laufen die Bauarbeiten nach Plan. Die erste Baustufe wurde erfolgreich abgeschlossen, so wurden die bestehende Volksschule saniert, der Außenbereich neu gestaltet und für Barrierefreiheit gesorgt. „Mit dem Bildungscampus wollen wir einen Platz für alle Altersgruppen mit den unterschiedlichsten Interessen schaffen“, erklärt Bürgermeister Guntram Perdacher. Beispielsweise im Bereich Naturwissenschaften und Sport.

Finkenstein

Auch wenn die finanziellen Rahmenbedingungen für 2022 besser sein könnten, wie Bürgermeister Christian Poglitsch sagt, so wird ein wichtiges Projekte der Gemeinde am Faaker See die Generalsanierung der Volksschule Ledenitzen sein. Auch der Hochwasserschutz in Latschach wir in Angriff genommen. Des Weiteren wird mit dem betreubaren Wohnen in Finkenstein ein soziales Leuchtturmprojekt für ältere Generationen fertiggestellt. Auch weitere Straßensanierungen sollen im kommenden Jahr erfolgen.

Wernberg

Knapp 12 Millionen Euro stehen Bürgermeisterin Doris Liposchenk und ihrem Team 2022 zur Verfügung. Davon werden 620.000 Euro für die Sanierung der Gottestaler Straße investiert. Im Zuge dessen wird die Wasserleitung erneuert - Kostenpunkt: 220.000 Euro. Auch beginnen die Planungsarbeiten für die Unterführung der Eisenbahnkreuzung in Föderlach. Im Frühjahr dann wird die revitalisiere Burgruine Eichelberg nach mehrjähriger Sanierungsphase der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Feld am See

2021 war für die Gemeinde sicher eine der wichtigsten Investition der Geldautomat. Für das kommende Jahr 2022 stehen für den Tourismusort vor allem die Wildbachverbauung beim Hoferbergbach an oberster Stelle. "Der Schutz von Leben, Haus und Hof hat für mich oberste Priorität", sagt Bürgermeisterin Michaela Oberlassnig eindringlich. Zur Sicherheit der Bewohner zählen aber auch die Optimierung der Löschwasserversorgung in der Gemeinde und der Schutz vor lebensgefährlichem Steinschlag.

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