Energie-Revolution
Der "Energierebell" in St. Jakob

v. l. Franz Baumgartner (Gemeindevorstand St. Jakob), Julian Tialler (Glock Ökoenergie GmbH), Wolfgang Löser,  
Miriam Gahleitner (Ökofen),  Vizebgm. Guntram Perdacher und Bernhard Reinitzhuber | Foto: Pachernig
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  • v. l. Franz Baumgartner (Gemeindevorstand St. Jakob), Julian Tialler (Glock Ökoenergie GmbH), Wolfgang Löser,
    Miriam Gahleitner (Ökofen), Vizebgm. Guntram Perdacher und Bernhard Reinitzhuber
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KEM „Terra amicitiae“ organisierte im Kulturhaus St. Jakob einen Vortrag mit Wolfgang Löser.

ST. JAKOB (map). Der erste energieautarke Bauernhof Österreichs seit 2002 ist jener von Wolfgang Löser in Streitdorf (NÖ). Als „Energierebell“ bekannt, hält der engagierte Landwirt zahlreiche Vorträge und macht sich für den Klimaschutz mitsamt den vielen verschiedenen Möglichkeiten dazu stark. „100 Prozent erneuerbare Energie“ lautet seine Devise. Dies sei möglich, und jeder einzelne könne zur Energiewende beitragen – so wie er selbst: Den Treibstoff für Pkw, Traktor und Mähdrescher erzeugt der Landwirt komplett in Eigenregie – zu 100 % aus Sonnenblumenöl! Solar- und Photovoltaik sorgen für Strom und Wärme.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren Bauernhof zur Gänze mit erneuerbaren Energien zu versorgen, um unabhängig von fernen Energieimporten zu sein, die Wertschöpfung am Bauernhof zu haben, und in geschlossenen nachhaltigen Wirtschaftskreisläufen umwelt- und klimaschonend zu arbeiten“, sagt der Energierebell. Das fossile Zeitalter müsse der Vergangenheit angehören, hingegen sei Sonnenenergie unschlagbar, mit ihr gebe es Energie im Überfluss.

Neben Wolfgang Löser referierten bei der KEM-Fachveranstaltung „Energie-Revolution mit Energierebell Wolfgang Löser“ am 22. Oktober im Kulturhaus St. Jakob auch Miriam Gahleitner, Produktmanagerin der Firma Ökofen über die Vorteile von Photovoltaik und Pelletsheizungen, sowie Julian Tialler von der Glock Ökoenergie GmbH über Holzgas-Blockheizkraftwerke.

KEM „Terra amicitiae“

Die Veranstaltung fand auf Einladung von Bernhard Reinitzhuber, Manager der KEM Terra amicitiae statt. Diese Klima- und Energiemodellregion forciert verschiedenste energieeffiziente Maßnahmen, sowie alternative Mobilität. Schon mehrere Maßnahmen wurden in den drei teilnehmenden Gemeinden St. Jakob, Arnoldstein und Finkenstein umgesetzt, wie u. a. eine Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED-Leuchten in Gemeindeämtern und bei der öffentlichen Beleuchtung, der Tausch der Ölheizung gegen einen Pellets-Kessel in St. Jakob, die Anschaffung eines Elektro-Autos in St. Jakob, Maßnahmen im „Kampf gegen Plastik“, etc. Im Zuge des Energiekonzeptes ist eine PV-Anlage für das Gemeindeamt in St. Jakob geplant.
„Wir führen zudem immer wieder bewusstseinsbildende Veranstaltungen durch“, so Reinitzhuber. Denn auch in Zeiten, in denen Themen rund um Klimaschutz und Klimawandel präsent wie noch nie zuvor sind, gibt es in den kommenden Jahren noch viel zu tun. Allein die Tatsache, dass Österreich Pellets exportiert und Öl importiert, gibt zu denken.

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