80 jugendliche Flüchtlinge in Finkenstein
Endlich ist es soweit! Der ein oder andere Bürgermeister entsinnt sich seiner Verantwortung als erster Bürger der Gemeinde mit gutem Beispiel voranzugehen und setzt damit ein schon lange fälliges Zeichen. Bravo!
Doch dieser Akt sollte nur ein Anfang sein, wir - nämlich alle Gemeindebürger - sollten uns in der so oft vom Land einurgierten Willkommenskultur üben. Die Gesten sind klein: den übervollen Kleiderschrank durchsuchen, Sport- und Spielgeräte zusammenpacken und in erster Linie die Hand zum freundlichen Gruß ausstrecken! Nachdem ich selbst direkt hinter einem Flüchtlingsheim wohne, kann ich alle Skeptiker beruhigen. Bei mir gingen Flüchtlingskinder ein und aus, und meine Gastfreundschaft wurde immer mit Lachen und netten Gesprächen belohnt. Und meinen Kindern tat jede einzelne Freundschaft mit den neuen Freunden gut!
In diesem Sinne - ein herzliches Güass di an alle 80 Jugendlichen
Natascha Trua-Arzberger
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.