Feuerwehr Katastrophenübung
KAT – Übung in Arnoldstein

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Erdbebengebiet mit 5 Szenarien sowie ein Waldbrand im Bereich der Marktgemeinde Arnoldstein waren am Freitag, den 17. September in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Übungstitel, welche von den Einsatzorganisationen abzuarbeiten waren. Mit Unterstützung von zwei Hubschraubern des Österreichischen Bundesheeres waren es für alle Beteiligten sehr lehrreiche und intensive Stunden.

Im Bereich des Sportplatzes „Waldparkstadion“ nördlich der Ortschaft Arnoldstein gibt es seitens der Marktgemeinde einen Umschlaglagerplatz für Materialien und dieser ist ein perfektes Übungsgelände für die Feuerwehren. So fand hier schon einmal eine Übung mit Feuerwehren aus Italien, Slowenien und Österreich statt.
Am Freitag, den 17. September war der gesamte Lagerplatz zu einem Erdbeben – Katastrophengebiet umgestaltet worden. Bei 5 Szenarien, vom Trümmerkegel angefangen bis zu Baum auf Auto, verschüttete Künette, Auto unter Trümmerhaufen und verschüttete Personen in einem Rohr, hatten die Feuerwehreinheiten einiges zu bewältigen. Zusätzlich waren die Hunde der österreichischen Rettungshundebrigade und Einsatzkräfte des Roten Kreuzes im Übungseinsatz, wobei es ein perfektes Zusammenspiel aller Beteiligten gab. Nach Abarbeitung der einzelnen Stationen richteten Mitarbeiter vom gemeindeeigenen Wirtschaftshof mit ihren Gerätschaften die Szenarien wieder für ein neues Arbeiten her. So waren die Feuerwehreinheiten mehrmals nach Durchwechseln der einzelnen Unfallszenarien im Einsatz, bevor sie nach etwa 2 Stunden schweißtreibender Arbeit zur nächsten Station, dem Waldbrand, wechselten.
Auch bei der größeren Waldbrandstation wurde den Übungsteilnehmern einiges abverlangt. Nach einer Geräteschulung und Erklärung sowie praxisnahe Ausbildung von Bodenfeuerbekämpfung beübte man das Befüllen eines Löschwasserbehälters, dem sogenannten „Bambi Bucket“, welches unter dem darüber schwebenden Hubschrauber angebracht war. Hier demonstrierte man den Teilnehmern die Kraft des sogenannten „Down Wash“, welchen die Rotorblätter erzeugen.
Auch Feuerwehrkameraden mit der „MRAS“ – Ausbildung (MenschenRettung- und AbsturzSicherung) erhielten eine Einladung zu dieser Übung und mussten nach der Einweisung auf den Hubschraubern mit der Seilwinde hochgehoben und anschließend in ein nahe gelegenes Waldstück geflogen werden, wo sie dann 4 Stunden Zeit hatten, in ihrem Fachgebiet eine ordentliche Übung abzuhalten.
Beide Übungstitel konnten im jeweiligen Zeitabschnitt von 2 Stunden abgearbeitet werden und nach einer kurzen Übungserklärung und Dankesworte durch die Organisatoren fanden sich alle Beteiligten zu einem Gruppenfoto mit beiden Hubschraubern im Hintergrund ein.
Bedanken möchten sich die Übungsausführenden bei allen Feuerwehren des Abschnittes Dreiländerecke, vor allem bei den Kameraden vom Stützpunkt 1 Arnoldstein. Weiters beim Landes KAT – Koordinator Markus Hudobnik, beim Bürgermeister der Marktgemeinde Arnoldstein Reinhard Antolitsch, bei der österreichischen Rettungshundebrigade, beim österreichischen Roten Kreuz, bei der Feuerwehr Hermagor, beim Wirtschaftshof der Marktgemeinde Arnoldstein, beim Sportverein Arnoldstein, bei unseren italienischen Kameraden von den Freiwilligen Feuerwehren aus dem Kanaltal, bei der Abordnung der Berufsfeuerwehr aus Udine, den Flughelfern mit unserem Stefan Wernig und vor allem den Piloten des österreichischen Bundesheeres mit ihren zwei Maschinen.
Alles in allem waren bei dieser Übung 205 Kameradinnen und Kameraden mit 2 Hubschrauber und 45 Fahrzeugen im Einsatz.

Nach einer unnormalen Zeit wieder einmal eine Übung mit einigen Einsatzorganisationen abzuhalten war ein wahrer Segen. Natürlich wurden die allgemein gültigen Pandemie - Regeln eingehalten und alle Teilnehmer überprüft. Resümee aus der großartigen Veranstaltung ist, dass Wissen und Können von einigen an andere weitergegeben wurde und dass jeder Teilnehmer für sich etwas aus dem Gesamten für einen Realeinsatz mitgenommen hat. Somit helfen alle im Dienste der Bevölkerung. Ein weiterer positiver Schritt war einmal wieder gemeinsam zusammen zu arbeiten und anschließend Kameradschaftspflege zu betreiben.

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