Töplitsch kommt nicht in die Gänge
TÖPLITSCH. (Peter Tiefling). In der 1. Klasse B scheint die Frage des Absteigers kein großes Ratespiel mehr sein. Tabellenschlußlicht Töplitsch hat trotz, personeller Aufrüstung in der Winterpause, nach drei Frühjahrsrunden (Schiefling/1:2, Stockenboi/1:1, Faaker See/1:5) zwar den ersten Meisterschaftspunkt der gesamten Saison geholt. Haben an Verlustpunkten gerechnet, aber schon 15 Zähler auf eine Nichtabstiegsrang Rückstand. „Mit meinen Neuzugängen Rene Prettenthaler, Johannes Kleinbichler und Mario Lesacher gibt es trotz schwacher Punkteausbeute nichts zu bemängeln. Hingegen vermisse ich bei Sanjin Gavric Laufbereitschaft und Einsatz. Er hat noch Potenzial nach oben. Das macht Hoffnung“, sagt Töplitschtrainer Gerald Zimmermann. Hoffnung gibt ihm auch die Spielanlysen der ersten drei Rückrundenspiele. „Bei etwas mehr Glück, hätten wir durchaus den einen oder anderen Frühjahrspunkt mehr holen können“.
schwerwiegender Ausfall
Wem das Glück nicht holt ist, dem ist das Pech sicher. So könnte man die Situation von Töplitschtorhüter Manuel Robier beschreiben. Der Schlussmann wollte gegen Stockenboi außerhalb des Strafraumes ausputzen, kolliedierte aber mit dem gegnerischen Spieler. Die Folgen für Robier, der das Match zu Ende spielen konnte, waren fatal. Joch-, Kiefer- und Augenhöhlenburch und Saisonaus. Für Ihn steht nun Kevin Steiner im Gehäuße. „An der Faak-Niederlage trifft ihm keine Schuld. Kevin hat uns eher noch im Spiel gehalten“, sagt Zimmermann. Bezüglich seiner persönlichen Töplitscher Zukunft meinte der Trainer: „Mein Herz schlägt für Töplitsch und dem Fußball. Ich stehe dem Verein in jeder Klasse zur Verfügung. Auch im Falle eines Neuaufbaues“.
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