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Mit dem richtigen Maß und Ziel ist Sport gesund und hält uns fit.
VILLACH. Im letzten Mini Med Vortrag des Sommersemesters informierte Ines Berger-Uckermann über das Optimum an sportlichen Aktivitäten und ab wann es für den Körper zu viel ist.
Sport ist gesund
Grundsätzlich gilt aber, Sport ist gesund. Es fördert unser Wohlbefinden und unsere Hirnaktivität und kann außerdem Krankheiten wie Demenz, Depressionen und Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen. Wie viel Sport für jeden Einzelnen von uns von Vorteil ist, hängt von einigen Faktoren ab.
„Ausschlaggebend ist der Gesundheits- und Fitnesszustand und welche Zielsetzung ich verfolge”, erklärt die Sportmedizinerin.
Das Optimum
Ein ideales Maß an Sport für noch Untrainierte ist der Verbrauch von 2.000 bis 3.000 Kalorien in der Woche. Um dieses Ziel zu erreichen benötigt man an die 10.000 Schritte pro Tag, zwei bis drei Stunden pro Woche Ausdauertraining und zwei Mal eine halbe Stunde Muskeltraining. Die Leistungsfähigkeit steigert man langfristig nur mit Krafttraining zum Beispiel mit Pilates, freiem Hanteltraining oder Workout. Wichtig ist mit geringer Leistung zu beginnen und eine langsame, regelmäßige Steigerung der Trainingseinheiten. Außerdem sollte Sport nur in einem fitten und gesunden Zustand ausgeübt werden.
Zu viel Sport
Eindeutige Warnsignale des Körpers bei zu viel Sport sind Schmerzen wie Muskelkater oder Gelenksschmerzen. Außerdem fühlen sich Menschen, die zu viel Sport betreiben, oft abgeschlagen und eine Ganzkörpermüdigkeit.
„Wichtig für jeden, der Sport betreibt, ist eine ausreichende Regenerationszeit, ansonsten kann sich der positive Effekt schnell in einen negativen verwandeln”, sagt Ines Berger-Uckermann.
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