Diabetes: Eine Wohlstandserkrankung

Mit Zuckerkrankheit ist nicht zu spaßen | Foto: pixabay
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(aw, Stein) Ungefähr 700.000 ÖsterreicherInnen leiden derzeit an Diabetes, der Großteil von ihnen, das sind rund 200.000 Personen, haben ihre Blutzuckererkrankung noch nicht diagnostiziert.

Die Risikofaktoren

"Ein erhöhtes Risiko an einer Blutzuckererkrankung zu erkranken haben Menschen, welche an einem Bewegungsmangel leiden, familiäre Vorbelastung mit sich bringen, übergewichtig sind und/oder sich überwiegend ungesund ernähren", erklärt Ambos Morbitzer der Apotheke Landskron. 

Erste Warnsignale

Die Zuckerkrankheit, allgemein als Alterszucker oder Diabetes mellitus vom Typ 2 bezeichnet, entwickelt sich etappenweise.
Eine der ersten Warnsignale, welche man kaum wahrnimmt, sind gesteigerter Durst, vermehrter Harndrang, Müdigkeit, verschlechterte Sehleistung sowie schlechte Durchblutung. Im fortgeschrittenen Stadium dieser Stoffwechselerkrankung können sich die Folgen schwerwiegend auf den gesamten Körper auswirken und die Lebensqualität mitunter massiv einschränken.
Neben Erkrankungen kann es bis hin zu einer Erblindung oder einer Fußamputation kommen. Darüber hinaus steigt die Gefahr eines Schlaganfalls deutlich an. 
Daher ist es laut Experten besonders wichtig, regelmäßige Blutzuckerkontrollen durchzuführen.

Die Fakten

Diabetes mellitus vom Typ 2, wie die ernähungsbedingte Zuckerkrankheit genannt wird, ist eine der am weitesten verbreiteten Wohlstandserkrankungen der westlichen Welt. In Österreich sind unter den 45- bis 59-Jährigen 5 von 100 Personen betroffen. Bei Menschen ab 60 sind es 12 von 100. Doch auch bereits übergewichtige Jugendliche und Kinder sind betroffen. Typ 2 Diabetes macht dabei etwa neun Zehntel aller Diabeteserkrankungen aus. Übergewicht und Bewegungsmangel sind die wesentlichen Risikofaktoren für diese Diabetesform. Eine typisch kalorienreiche Ernährungsweise mit hohem Anteil an rotem und verarbeitetem Fleisch, fettreichen Milchprodukten sowie Süßspeisen fördern die Erkrankung. Eine Obst-, Gemüse- und Vollkornreiche Ernährung scheint das Diabetesrisiko zu senken. Auch die Vererbung kann eine Rolle spielen. 

Eine kostenlose Messung bietet zum Beispiel die Apotheke Landskron an. Mehr in der Ausgabe 09 der WOCHE Villach. 

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