Wundermittel Glyphosat
Dank an die Kärntner Landesregierung !!!
Das Land Kärnten hat die Verwendung von Glyphosat verboten. Leider gilt dieses Verbot nur für private Anwender. Dank an die Villacher Stadtgärtnerei, die Glyphosat nicht mehr einsetzt. Gewerbliche Betriebe wie Landwirte, Gärtnereien usw. dürfen Glyphosat weiterhin anwenden. Glyphosat wird aus Dimethyl-phosphit, Formaldehyt und Glycin synthetisch hergestellt. Es zählt zu den Herbiziden und ist im Handel unter dem Markennamen ROUNDUP erhältlich. Die weltweite Produktionsmenge beträgt jährlich ca. 720.000 Tonnen.
Gefahrenkennzeichen: hautätzend, schwere Augenschädigung, Umwelt: gewässergefährdend
Toxische Daten: letal (tödlich) für Ratten, Mäuse, Fische, Krustentiere, Algen usw. (dosisabhängig). Glyphosat kann beim Menschen im Urin und in der Muttermilch nachgewiesen werden.
Im August 2018 wurde von einem US-amerikanischen Gericht der Glyphosat-Hersteller Monsanto zu einer Schadensersatzzahlung von 289 Millionen Dollar (rund 250 Millionen Euro) verurteilt. Im September 2018 legte Monsanto Widerspruch gegen das Gerichtsurteil ein. Die Anhörung dazu fand am 10. Oktober 2018 statt. Das Urteil wurde in zweiter Instanz bestätigt, wobei jedoch die Höhe des Schadenersatz von 289 Millionen auf 78 Millionen Dollar aus formalen Gründen deutlich verringert wurde. Das Bundesbezirksgericht von Kalifornien sieht in ihrem Urteil vom 20. März 2019 einen „erheblichen Faktor“ bei der Entstehung der Krebserkrankung des Klägers. Bayer kündigte an, Berufung gegen das Urteil einzulegen. (Quelle: Wikipedia).
Bitte ansehen: https://www.youtube.com/watch?vEs=60287LYNsqA
Es wurden bereits genmanipulierte, glyphosatresistente Nutzpflanzen gezüchtet. Guten Appetit !!!
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