Coronavirus!
Panikmache - Hysterie oder doch Notwendigkeit?
Die Panikmache und Hysterie rund um den Coronavirus kann man kaum mehr ertragen!
Gestern um 09:00 Uhr hörte man bei den Nachrichten im ORF - Radio: "... in Kärnten könnte eine Italienerin an den Coronavirus gestorben sein..." und dann "der Notarzt konnte bei der Toten den Verdacht auf das Coronavirus nicht ausschließen..!" u.s.w., u.s.w…..
Gott sei Dank wurde der Verdacht nicht bestätigt!
Meine Frage: Gibt es jetzt bei Patienten mit Grippesymtome, Fieber oder gar bei Toten nur mehr "Verdacht auf Coronavirus?"
Wohin soll das führen?
Zur Information: In der Grippesaison 2018/2019 starben in Österreich rund 1.400 (tausendvierhundert) Menschen an Influenza - mehr als drei Mal so viele wie im Straßenverkehr. Die Todesfälle betrafen nicht "nur" Risikogruppen wie chronisch Kranke und hoch Betagte, sondern auch Kinder. 2017/2018 waren es wegen einer stärkeren Influenzawelle um die 2.800 Opfer!
Schätzungen zur Influenza-Inzidenz in Österreich zeigen, dass während der letzten - als moderat einzustufender - Influenzasaison 2018/19 circa 140.000 bis 150.000 Personen an dieser Infektion erkrankten. Zum Vergleich, während der vorhergehenden sehr starken Grippewelle der Saison 2017/18 erkrankten über 400.000 Personen in Österreich an der Influenza."
Wieso ging es bis jetzt, wie bei der Grippewelle, ganz ohne Panikmache und Hysterie?
Ich habe gerade ein paar Tage Aufenthalt im Villacher LKH hinter mir und konnte beobachten, wie fast ununterbrochen Patienten mit "Mundschutzmasken“ von den Rettungsteams in die Ambulanz der medizinischen Abteilung geführt wurden, so dass es sogar zum Stau beim Aufnahmeschalter kam.
ALLES VERDACHTSFÄLLE?!?!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.