Volkspartei Villach
7,8 Millionen aus Bundesmitteln für Villach
Die Volkspartei will für Villach Bundesmittel von knapp acht Millionen Euro "rasch" abholen, um Projekte umzusetzen.
VILLACH. „Die Leistungen der Gemeinden und Städte sind für die Daseinsvorsorge in den Regionen unverzichtbar. Auch für den Wiederaufbau aus der Krise hinaus ist die Rolle der Gemeinden und Städte als größter Investor des öffentlichen Sektors von wichtiger Bedeutung. Für Villach bedeutet dies knapp acht Millionen Euro zum abholen. Man muss es nur tun“, so Nationalratsabgeordneter Peter Weidinger (ÖVP). Weidinger ergänzt: "Die ersten Richtlinien sehen vor, dass der Bund 50 Prozent von Projekten übernimmt die zwischen 1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2021 begonnen werden. Jetzt ist Eile geboten und der Bürgermeister gefordert.“
Konkrete Projekte für Villach
VP-Stadtrat Christian Pober schlägt daher vor, folgende Projekte für das Gemeindepaket "erreichfähig zu machen": die Modernisierung und Attraktivierung des Museums. Pober: "Die Innenstadt braucht Frequenzbringer mehr denn je. (...) Besonders die Erweiterung um ein interaktives Kindermuseum und ein barrierefreier Zugang zu allen Räumen muss gewährleistet sein." Des Weiteren, so Pober, gilt es ein neues Schulsanierungsprogramm voranzutreiben, "um allen unseren Kindern die besten Zukunftschancen zu ermöglichen". Auch geht man nun wieder auf die Erneuerung der bestehenden Stadthalle ein. Die Sanierung sei "längst überfällig", so Pober.
Auch notwendig sei es, die Prüfung öffentlicher Gebäude zur Nutzung erneuerbarer Energien voranzutreiben. Als Beispiel nennt der Stadtrat die Errichtung von Solarpanelen auf den Dächern. Abschließend sagt Pober: "Je schneller wir konkrete Projekte einreichen, desto schneller wird Geld fließen und unsere Wirtschaft auf verschiedenen Ebenen ankurbeln und so Arbeitsplätze sichern."
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