als zu Mittag, am 8.Juli die Welt noch in Ordnung schien... aber dann - ein Hagelsturm zog eine Spur der Verwüstung, und "Land unter"...war die Folge
Eine unerträgliche, mörderische Hitze
lag seit etlichen Tagen über dem Land;
schwüle Temperaturen,
die Höchsten je gemessenen
herrschten einem Schmelzofen gleich;
eine launige Stimmung der Natur!
Die Wolken ballten sich gegen 17 Uhr im Gebirge zusammen,
türmten sich auf
und verdunkelten den teils noch blauen Himmel;
man ahnte es bereits - ein unberechenbares Wetter nahte.
Dann sah man in der finsteren, geschlossenen Wolkendecke
nur für wenige Sekunden, die hell erleuchteten Blitze,
wie Explosionen in der Atmosphäre;
wie strahlende Suchlichter im Gebirge aufleuchten
dem ein lang hin rollendes und polterndes Donnern folgte,
dass als Echo in der Berglandschaft wieder hallte
und das unberechenbare Unwetter in Windeseile brachte.
Am Horizont entlud sich eine gewaltige,
nicht vorstellbare, gesammelte Energie
die grelle, zuckende Blitze, wie Flammenwerfer frei setzten;
sie am verdunkelten Firmament tanzen und hüpfen ließen,
und am verdunkelten Himmel ihren Weg talwärts fanden.
Den folgenden Donner, gleich einem Paukenschlag
das Umfeld, mit einem ohrenbetäubenden Knall erzittern ließ.
Ein Sturm brach los - der die Natur zwang sich zu verneigen;
der Sträucher und Bäume wie volltrunken schwanken ließ,
was richtig unheimlich auf den Betrachter wirkte,
gleich einem Zornesausbruch, mit tobendem Sturm.
Stämmige, kompakte Baumriesen werden bei dem Widerstand gespaltet
oder vom peitschenden Sturm entwurzelt.
Der peitschende Sturm brachte den alles zerstörenden Hagel!
Ein Naturphänomen
und faszinierende und zerstörende Naturschauspiele;
die NATUR vergisst nicht, was wir einst ihr an Narben schlugen!
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