Schulen in Villach
Auch Schul-Skikurse und Erstkommunionen wackeln
Mehrere Schulen sagen Veranstaltungen wie Skikurse und Exkursionen ab. Einige halten – noch – daran fest. Auch eine Erstkommunion wurde bereits auf "ungewiss" verschoben.
VILLACH. Nicht nur Präsenzveranstaltungen an Schulen – also Elternabende und Sprechtage – auch zahlreiche Exkursionen und Veranstaltungen werden abgesagt. So werden auch vielerorts Schulskikurse nicht stattfinden.
Keine Skikurse
Bereits abgesagt hat einen solchen das Gymnasium St. Martin in Villach, ebenso das Peraugymnasium. Und auch die Volksschule Pörtschach am Wörthersee (Klagenfurt Land) sieht von der Austragung der Skitage ab. Wobei das nicht die letzte Absage bleiben wird, vermutet Bildungsdirektor Robert Klinglmair: "Aus heutiger Sicht dürften die Schulen Skikurse zwar veranstalten, viele werden davon aber absehen."
Hier wird die Skiwoche noch geplant
Noch an der Winter-Sportwoche fest hält die Volksschule Lind ob Velden. "Wir haben diese heuer im Jänner geplant und werden, so sich an der jetzigen Situation im Bezirk nichts ändert, auch daran festhalten", berichtet Schulleiter Christian Zeichen. Geplant sind einige Nächtigungen in Bad Kleinkirchheim mit den 4. Klassen. Voraussetzung für eine Durchführbarkeit sind aber die Corona-Ampel sowie, natürlich, die Zustimmung der Eltern.
Man bleibt flexibel
Auch andere Schulen bleiben zuversichtlich, halten es aber flexibel. In der Volksschule Villach Lind etwa will man die Klassen autonom entscheiden lassen. Sie können sich für oder gegen eine gemeinsame Abhaltung der Skitage aussprechen, bestätigt Schulleiterin Gabriele Eizinger. Wann die Tage stattfinden sei wetterabhängig.
Keine Erstkommunion
Beim Skifahren bleibt es nicht. Auch traditionelle Erstkommunionen werden bereits hinterfragt. Die Volksschule Völkendorf etwa entschied gemeinsam mit den Eltern, den fixierten Termin abzusagen.
Diözese rät zur Erstkommunion
Eine Empfehlung der Diözese Gurk dahingehend (zu einer Absage) gibt es überdies nicht, wie ein Sprecher bestätigt. "Schulen und Pfarren entscheiden das autonom. Wir tendieren zur Empfehlung diese wichtigen Ereignisse stattfinden zu lassen." Doch solle dies, so heißt es weiter, unter Berücksichtigung aller notwendigen und erforderlichen Präventionsmaßnahmen geschehen.
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