Villach
Brennpunkt Völkendorfer Straße: Anrainer gegen geplantes Konzept
Dr zweite Bauabschnitt in der Völkendorfer Straße beginnt. Nich allen gefallen die Pläne, die unter Berücksichtigung einer Bürger-Informationsoffensive erstellt wurden.
VILLACH. Donat Rauberger, Anrainer der Völkendorfer Straße, setzt sich seit vielen Jahren für verkehrsberuhigende Maßnahmen an dieser ein. Die zur Beruhigung des Verkehrs geplanten Maßnahmen der Stadt, die neben versetzten Parkplätzen auch verstärkte Polizeikontrollen umfassen, sind ihm nicht genug. Rauberger wünscht sich permanente Geschwindigkeitsanzeiger und Zebrastreifen.
"Das Gegenteil wird umgesetzt"
Aber allem voran ist es die Verbreiterung der Fahrbahn – auf 5,50 Meter –, die ihm ein Dorn im Auge ist. Diese würde noch zusätzlich zum Schnellfahren animieren.
Dem Argument, diese sei notwendig für den öffentlichen Verkehr, widerspricht er: "Das war bisher auch kein Problem. Der Bus fährt außerdem gar nicht so weit rauf, sondern zweigt bei der Apotheke ab. Hier wird genau das Gegenteil dessen umgesetzt, was wir fordern." Bis zuletzt hätte er rund 130 Unterschriften gesammelt, nun wandte er sich an die Volksanwaltschaft, die sich, so Rauberger, "der Sache annehmen will".
Bürgerinformation
Seitens der Stadt Villach will man mit den Anrainern zusammenarbeiten, im Rahmen der Bürgerinformationsoffensive wurden die Teilabschnitte der Sanierung besprochen.
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