LKH Villach
Corona-Risikopatient erhebt schwere Vorwürfe


Zum Schutz unserer Patienten vor einer Infektion werden unsere Mitarbeiter regelmäßig getestet und tragen persönliche Schutzausrüstung. Befinden sich mehrere Patienten in einem Zimmer, sind sie angehalten, die Hygienemaßnahmen wie Abstand und Maskenpflicht einzuhalten.
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  • Zum Schutz unserer Patienten vor einer Infektion werden unsere Mitarbeiter regelmäßig getestet und tragen persönliche Schutzausrüstung. Befinden sich mehrere Patienten in einem Zimmer, sind sie angehalten, die Hygienemaßnahmen wie Abstand und Maskenpflicht einzuhalten.
  • hochgeladen von Alexandra Wrann

Ein Risikopatient soll im LKH Villach mit Covid-19-Positiven Personen zusammengelegt worden sein. Der Mann soll danach unter Quarantäne gestellt worden sein. LKH Villach bezieht Stellung: "Es werden keine Patienten mit Corona-Verdachtsfällen zusammengelegt."

VILLACH. Ein Risikopatient mit mehreren Vorerkrankungen wird im Krankenhaus operiert. Nach der Operation kommt der zuvor negativ auf Covid-19-Getestete frischoperierte Mann in ein Zimmer, gemeinsam mit einem weiteren Patienten. Dieser wurde, wie sich nach Stunden herausstellen sollte, positiv auf Covid-19 getestet.

Risikopatient in Gefahr 

So die Schilderungen von Christina S. Die Freundin des Patienten "X", welcher im LKH Villach operiert wurde. "Ich bin schockiert was da abläuft", erzählt S. und sagt: "Mein Freund wurde vorgestern mit einer schweren Infektion eingeliefert und jetzt liegt er in Quarantäne. Als wären seine bisherigen Erkrankungen nicht schlimm genug." Inzwischen wäre der Mann mehrere Male auf Covid-19 getestet worden, bisher ist zum Glück alles negativ", berichtet sie. 
Auf Ihre Schilderungen, sie die Kärntnerin auch auf "Facebook" veröffentlichte, folgten Reaktionen. Sie ist überzeugt: "In Kärntner Spitälern werden inzwischen wahllos Patienten zusammengelegt". 

"Keine Gefahr"

Nachgefragt im Landeskrankenhaus Villach wird dies dezidiert zurückgewiesen. Kabeg-Sprecherin Nathalie Trost betont: "Eine Versorgung von positiven Patienten gemeinsam mit negativen Patienten findet jedenfalls nicht statt." Man lege höchsten Wert auf die Sicherheit von Patient und Mitarbeiter, jeder werde schon beim Eingang getestet und im Bedarfsfall "gesondert behandelt". Falls ein negativ getesteter Patient im Laufe des Aufenthalts "Sympotme zeigt" werde dieser isoliert und erneut getestet, so Trost. "Falls Patienten in der Anfangsphase der Infektion, in der Tests noch nicht anschlagen, aufgenommen werden und in Folge im Laufe des Aufenthaltes positiv getestet werden, hängt die weitere Vorgehensweise vom Krankheitsbild und den Symptomen ab." Sprich, Trost erläutert weiter: "Die Patienten werden entweder in die dafür vorgesehenen Bereiche gebracht oder isoliert auf der jeweiligen Station weiterversorgt."

"Nicht gemeinsam"

Generell bestätigt Trost, dass die Situation am LKH zwar "generell angespannt", jedoch die Kapazitäten ausreichend seien. Covid-19-positive Patienten werden isoliert und getrennt von den restlichen Patienten versorgt. "Dies", so heißt es, "betrifft sowohl den normalstationären als auch den Intensiv-Bereich".
Mit vergangenem Donnerstag wurden im LKH Villach 69 Patienten auf der Normalstation und sieben auf der Intensivstation betreut.


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