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Wie der Almgasthof zu seinem ausgefallenen Namen kam, enthüllt eine Sage.
VILLACH. Diese Woche entführt uns der Schriftsteller Wilhelm Kuehs mit einer der Geschichten aus dem neuen Buch "Kärntner Sagen" in die Welt der Riesen, Zwerge und heulenden Hunde in der Villacher Umgebung.
Um den Hundsmahrhof ranken sich einige Sagen. Diese hier soll erklären, wie er zu seinem eigenartigen Namen gekommen ist. Der erste Besitzer des Hundsmahrhofes war ein Riese, der ein Bergwerk betrieb. Das wäre aber noch nicht weiter bemerkenswert gewesen, es gab jedoch einige seltsame Kleinigkeiten, die den Knappen und anderen Angestellten keine Ruhe ließen.
Klänge der Nacht
So war zum Beispiel des Nachts immer wieder Musik aus den Stollen zu hören. Auch verschwand der Riese jede Nacht im Bergwerk, und man hätte nur zu gerne gewusst, was er dort trieb.
Einer der Bergleute fasste sich ein Herz und schlich dem Riesen nach. Lange dauerte es nicht, bis der Riese den Eindringling entdeckt hatte. Er hob ihn hoch und sah ihn böse an.
„Gut, du sollst die Schätze sehen, aber genießen sollst du sie nicht und auch sonst niemand, solange das Haus noch steht.“
Die Schatzkammer
Sie gingen weiter in den Berg hinein und gelangten in einen Raum, der von Silber und Gold funkelte. Ein Zwerg erschien und blies aus seiner Pfeife, und dichte Rauschwaden verdeckten die Wände. Als sie sich wieder verzogen hatten, war von den Schätzen nichts mehr zu sehen.
Der Riese brachte den Bergmann wieder ins Freie. Aus dem Stollen war nun statt Musik das Heulen eines Hundes zu hören. Die Sage berichtet, dass dieser große, schwarze Hund noch heute den Eingang zum Bergwerk bewacht.
ZUR SACHE:
Die Sage vom Hundsmarhof stammt aus dem neuen Buch "Kärntner Sagen" von Wilhelm Kuehs. Die Illustrationen hat der Tiroler Jakob Kirchmayr beigesteuert.
Die knapp 200 Seiten starke Sammlung von neu erzählten Kärntner Sagen des Lavanttaler Schriftstellers ist im Tyrolia-Verlag erschienen.
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