Herzlich Willkommen, Frühling !
Frühlingsstimmung am Kanzianiberg
Der volkstümliche Name “Schneerose” bezieht sich auf die extrem frühe Blütezeit der Pflanze. Man nennt sie auch gerne Christrose, nach einer alten Tradition sie so zu kultvieren, dass sie zu Weihnachten blüht. Verwildert wächst die Schneerose in Tallagen und bis zu einer Höhenlage von 1900m.
Die immergrüne, mehrjährige Pflanze mit dunkelgrünen Blätter und weißen Blüten erreicht eine Wuchshöhe zwischen 10 – 30 cm. An geeigneten Standorten kann der Pflanzenstock bis zu 25 Jahre alt werden.
Durch die sehr frühe Blütezeit der Pflanze ist eine Bestäubung durch Insekten nicht immer möglich. Als Ausgleich dafür bleiben die Narben der Schneerose lange befruchtbar und können auch die eigenen Pollen aufnehmen. Diesen Vorgang nennt man Selbstbestäubung.
Die Schneerose ist oftmals in der Pflanzengesellschaft Schneeheide-Kiefernwald anzutreffen. Schneerosen werden häufig kultiviert, verwildern jedoch selten.
Achtung: Auch wenn wild wachsende Schneerosen noch so schön leuchten: Die wunderschönen Blumen sind streng geschützt und dürfen nicht gepflückt werden.
Quelle
Christrose, Schneerose, Lenzrose – ganz einfach zu merken!
Der wichtigste Unterschied zwischen den drei Winterwundern ist also der Blütezeitpunkt. Falls Du Dich sorgst, dass Du sie durcheinanderbringst, haben wir hier eine kleine Hilfe für Dich. Orientiere Dich einfach an den Namen. Sie passen genau zum Verlauf des Jahres: Christrosen blühen zur Weihnachtszeit. Schneerosen, wenn es anschließend schneit (die Zeiten der weißen Weihnacht sind ja offenbar Geschichte…). Und die Lenzrosen im Lenz, also im Frühling.
Sie bringen dann die bunten Farben mit, wie es sich im Frühling schließlich auch gehört!
Für alle Fälle haben wir die Blütezeiten auch noch in der nachsteheden Grafik dargestellt--
siehe das letze Bild
Siehe hier weitere Infos
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