Warmbad
Hochwasser-Projekt vorgestellt: 2 Mio. Kosten - 2 Jahre Bauzeit

Stadtrat Harald Sobe und Projektleiter Christof Hofmann präsentieren die Schutzmaßnahmen | Foto: RMK
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  • Stadtrat Harald Sobe und Projektleiter Christof Hofmann präsentieren die Schutzmaßnahmen
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Am Mittwoch wurde das Hochwasserprojekt für den Bereich Warmbad vorgestellt. Noch ist vieles unklar, ein paar Grundzüge gibt es jedoch schon. 

WARMBAD. Zur "Unzeit" fand die Präsentation des Hochwasserschutz-Projektes in Warmbad statt. Zumindest aus Sicht der Stadt Villach, da die Ablösverhandlungen rund um private Grundstücke, auf denen die Hochwasserschutzmaßnahmen realisiert werden sollen, noch im Laufen sind. "Mündlich haben wir eine sehr gute Übereinkunft", hieß es bei der Präsentation. Bedeutet aber auch: Fix ist (noch) nix. Die Rahmenbedingungen des avisierten Vorhabens sorgten während der Präsentation jedenfalls teils für Zustimmung, teils für heftige Kritik. Die einen kritisierten das Vorhaben, weil es unverhältnismäßig sei - wurde von einem Villacher gar ein "zweites Hainburg" ins Spiel gebracht - die anderen traten für das Vorhaben ein - da es vor Ort immer wieder zu brenzligen Hochwassersituationen komme. 

"Kein mobiler Hochwasserschutz" 

Immer wieder ein Thema während der Präsentation war zudem die Errichtung eines mobilen Hochwasserschutzes, anstatt eines linearen Ausbaus mit Retentionsflächen, das wurde seitens der Projektverantwortlichen jedoch kategorisch abgelehnt. Die Begründung: Vor Ort gebe es keinerlei Vorwarnzeit, in der man solche mobilen Schutzbauten errichten könne. 

Maßnahmen 

Je eine Retentionsfläche soll bei der "alten Schießstätte" und im Bereich des kleinen Maibachlparkplatzes im Bereich der Tiefgaragenausfahrt der Privatklinik errichtet werden, zudem ein Feingeschiebeablagerungsplatz Höhe Josefinenhof. Weiters sind Verbauungen entlang dem Thermenresort und auf der anderen Seite der ÖBB-Gleise bis zu den Tennisplätzen geplant. Das Maibachl selbst ist von den Hochwasserschutzmaßnahmen baulich nicht betroffen. Im Rahmen einer Straßensanierung der Judendorferstraße sei jedoch ein Gehsteig entlang der Straße möglich. Das Vorhaben gefiel auch den Projektkritikern. 

"Es wird eine Baustelle"

Die Umsetzung soll - Zitat - "wenn alles super läuft im Spätsommer nächsten Jahres" beginnen. Die Kosten würden aktuell rund zwei Millionen Euro betragen. Die Bauzeit wurde mit zwei Jahren veranschlagt. Nicht verhehlen wollten die Projektveranstaltungen, dass es während dieser Zeit "eine Baustelle" im Warmbad geben würde, wobei man die einzelnen Bauprojekte der Reihe nach in Angriff nehmen will.

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