Land Kärnten fördert Initiativen
Kommunen setzen auf den Klimaschutz

Bernhard Reinitzhuber (KEM Manager „Terra Amicitae“), Bürgermeister Heinrich Kattnig, Landesrätin Sara Schaar, Vizebürgermeister Franz Inzko | Foto: Büro LRin Sara Schaar
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  • Bernhard Reinitzhuber (KEM Manager „Terra Amicitae“), Bürgermeister Heinrich Kattnig, Landesrätin Sara Schaar, Vizebürgermeister Franz Inzko
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Das Land Kärnten fördert Umstieg auf CO2-neutral produzierten Strom und Wärme. Zwei Beispiele aus den Regionen. 

ROSENTAL, UNTERES DRAUTAL. Energie- und Klimaschutzreferentin Landesrätin Sara Schaar unterstützt Gemeinden bei ihren Bemühungen, auf eine klimafreundliche Energieversorgung umzustellen. Um den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger voranzutreiben, gibt es auch Förderungen. „Es freut mich, dass sich immer mehr Kommunen aktiv für den Klimaschutz engagieren und zu einer lebenswerten Zukunft kommender Generationen beitragen möchten“, so Schaar.

Im Rosental

Für den Klimaschutz zeigt man sich beispielsweise in St. Jakob im Rosental innovativ. Gemeinsam mit Finkenstein und Arnoldstein ist die Marktgemeinde Mitglied der Klima- und Energiemodellregion (KEM) „Terra Amicitae“. Umgesetzt wird hier das Projekt „Dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung mit Stirling Motor“. Dies ist Teil eines Energiekonzeptes und beinhaltet neben einer Photovoltaik-Anlage und Elektromobilität auch die Errichtung eines Pelletskessels mit einem Stirlingmotor, welcher eine elektrische Engpassleistung von 0,6 bis 1 kW hat. Mit der Feuerraumwärme des Pelletskessels kann klimaneutraler Strom erzeugt und etwa die Hälfte des Strombedarfs des Gemeindeamtes abgedeckt werden. Schaar: „Dies ist der erste Stirlingmotor, der in Kärnten in Betrieb gesetzt wurde. Mit dieser Aktion wird ein wichtiger Beitrag zur Forcierung der Erneuerbaren Energien in Kärnten und zur Erreichung der Klimaschutzziele geleistet.“

Unteres Drautal

Ebenfalls den Klimaschutz in den Fokus rücken die Gemeinden im Unteren Drautal. Besonderer Schwerpunkt wird auf energieeffiziente Dämmstoffe gesetzt. Ziel der Initiative ist es, 50 Gebäude in der Region mit ökologischen Dämmstoffen zu versehen. Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Unteres Drautal bestehend aus den Gemeinden Paternion, Stockenboi, Ferndorf, Fresach und Weißenstein, ist die erste von insgesamt 15 KEM-Regionen in Kärnten, die dieses Projekt in dieser Art umsetzt. Unterstützt wird das Vorhaben mit einer Förderung in Höhe von 40.000 Euro Landesrätin Sara Schaar. „Mit diesem Beitrag zur Energieeffizienz sollen weitere Gemeinden dazu motiviert werden, sich aktiv für den Klimaschutz zu engagieren“, so Schaar, die Landesrätin weiter: „Durch finanzielle Anreize sollen die Bürger dazu motiviert werden, Sanierungsmaßnahmen durchzuführen."

Bernhard Reinitzhuber (KEM Manager „Terra Amicitae“), Bürgermeister Heinrich Kattnig, Landesrätin Sara Schaar, Vizebürgermeister Franz Inzko | Foto: Büro LRin Sara Schaar
Energielandesrätin Sara Schaar übergab Förderung für den Einbau von ökologischer Wärmedämmung an die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Unteres Drautal. Am Bild: Sepp Haller (Bgm. Ferndorf), Harald Haberle (Bgm. Weißenstein), Energie- und Umweltlandesrätin Sara Schaar, Manuel Müller (Bgm. Paternion), Markus Ressi (Vizebgm. Stockenboi)
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