Sintflutartige Niederschläge beherrschen das Land ,.,
Kritische Lawinen-, Muren- und Hochwassersituationen ,.,.,.
Oh, wie ist der garstige Monat NOVEMBER zu tadeln,
der solch unvernünft'ges Toben uns bescherte die letzten Tage,
und das alles im Stundentakt.
Als er sandte uns den anhaltenden Regen,
der gleich einer Sintflut über uns hereinbrach.
Die Wassermassen flossen und trieben,
bildeten Seen, wo sonst keine waren,
und zum Verdruss der Menschen, auch in manche Keller flossen.
Wie sind da unsere freiwilligen Helfer und Feuerwehrleute zu loben;
die mit Tatütata helfend herbeieilten und seit mehreren Tagen
die Wassermassen versuchsweise umleiteten und zu stoppten versuchen;
bevor noch größeres Unheil geschieht
und in Alarmbereitschaft unermütlich für unsere Sicherheit
unserer Straßen, von gefällten Bäumen räumen,
die das Sturmtief mit ergiebigen Schneefällen hat zu Sturz gebracht.
Gefährliche Hochwassersituationen;
sogar Menschen und Tiere sind zu beklagen.
Erdbewegungen - von Urgewalt:
Die Muren Abgänge zu Tal sausen ließen
und ganze Häuser unter sich begruben.
Die bewaldete Berghänge mit sich rissen;
Straßen, ja sogar Bahngleise einfach verlegten und zerstörten.
Mancherorts ließ er "schwere, wässrige Schneeflocken" rieseln,
die massenweise alles unter sich begruben;
die Bäume unter der Schneelast brechen ließen
und Straßen unter sich begruben
und brachten gar Dächer zum Einstürzen...
Kurzum: dieser Urgewalt stehen wir Menschen hilflos gegenüber!
Hildegard Stauder
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