Schwierige Suche: Wer folgt Leilei-Kanzler Gernot Bartl nach?

Tritt im Mai als Chef der Leilei-Gilde ab: Kanzler Gernot Bartl | Foto: kk
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VILLACH (kofi). Das WOCHE-Interview mit Leilei-Kanzler Gernot Bartl sorgte für Gesprächsstoff (lesen Sie hier). Auch, weil der Faschingsgildenchef zugab, dass es schwer sei, einen Nachfolger für ihn zu finden. Er selbst, mittlerweile 76 Jahre alt, müsse aus gesundheitlichen Gründe im Mai aufhören. Dann muss bei der Vollversammlung von den rund 200 Gilden-Mitgliedern ein Neuer gewählt werden. Wer aber könnte Bartl beerben?

Kuno Kunz. Ein Name, der hinter vorgehaltener Hand immer wieder genannt wird, ist Kuno Kunz. Der Unternehmer ist nach einer längeren Auszeit wieder in der Gilde aktiv, gilt als Macher. Er selbst sagt aber: "Ich weiß nicht, ob ich mir diese Aufgabe zutraue." Der Gildenboss müsse viele Fähigkeiten vereinen: Neben dem Umgang mit dem Budget sollte er auch ein künstlerisches Auge haben, um beim Programm mitreden zu können. Und: Er müsse ein Mediator sein, um mit den sensiblen Künstlerseelen mancher Mitglieder umgehen zu können, Stichwort: Personalführung.

Andreas Majoran. Auch der aktuelle Vize der Gilde, Andreas Majoran, wie Kunz Unternehmer, meldet Bedenken für eine Kandidatur an: "Ich will zum jetzigen Zeitpunkt weder zu- noch absagen. Aber die Kanzlerfunktion ist sehr zeitaufwendig – und ich habe eine Firma zu führen."

Arendt, Telesko, Glanznig.
Ein kategorisches Nein kommt von zwei anderen Akteuren: Pensionist Bruno Arendt, als Ex-Marketingchef von Spar das Präsentieren gewöhnt, winkt ebenso ab wie Ali Telesko. Der Prangerredner i. R. sagt auf WOCHE-Anfrage gleich drei Mal hintereinander: "Sicher nicht." OK, Botschaft angekommen. Auch der bisweilen bärbeißige Karl Glanznig, der jahrelang den Faschingsumzug organisiert hat, wird als Kandidat gehandelt. Er selbst sagt dazu, was er immer sagt: nichts.

Stefan Gaggl.
Der einzige Akteur, der klipp und klar sagt, "Ja, ich will", ist Stefan Gaggl. Der Technikminister der Gilde bestätigt auf WOCHE-Anfrage, dass er sich im Mai der Wahl stellen wird. Er führte schon bei der Wahl im Jahr 2015 eine der insgesamt fünf Listen an. Damals war die Wahl, die zu Bartls Krönung führte, nötig geworden, da nach heftigen Streits der gesamte Vorstand seine Funktion zurücklegte (die WOCHE berichtete hier).

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