Wernberg/Rosegg
In Wernberg und Rosegg blickt man auf 2019

Franz Zwölbar will Industriestraße erneuern | Foto: Gemeinde Wernberg
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  • Franz Zwölbar will Industriestraße erneuern
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Die Gemeinden Wernberg und Rosegg machen ihre Pläne für das neue Jahr 2019.

WERNBERG/ROSEGG (aju). Die Bauarbeiten an der Industriestraße und die Installierung eines Bildungszentrums beschäftigen die Gemeinden Wernberg und Rosegg.

Bauarbeiten Industriestraße

In der Gemeinde Wernberg plant Bürgermeister Franz Zwölbar (SPÖ) eine Investition von 580.000 Euro in die Erneuerung der Industriestraße und die Weiterführung eines Gehsteiges. Außerdem soll eine Ampelanlage im Kreuzungsbereich B83 und der Industriestraße im Wert von 200.000 Euro angeschafft werden. "Grund für die Verzögerungen im Bereich der Industriestraße sind vor allem die geänderten Verkehrsverhältnisse, die eine neuerliche Verkehrsplanung notwendig gemacht haben. Mit verantwortlich sind ebenso die Vorarbeiten für den Autobahnvollanschluss, denn auch die Situation auf der Nordseite der B83 im Bereich der Kreuzung muss von den Verkehrsexperten in die Planung eingebunden werden", sagt Zwölbar. Vor allem aber brauche die Ampelanlage eine genaue Detailplanung. "Schleppkurven für Lastkraftwagen in alle Richtungen und in alle Abzweigmöglichkeiten sowie der Fußgängerverkehr sind dabei zu berücksichtigen", so Zwölbar.

Die Zeit "dritteln"

Der Kiosk im Gemeindebad in Wernberg schlägt 2019 mit 100.000 Euro, die Entwässerung des Eichenweges mit 15.800 Euro und der Architekturwettbewerb "Sanierung Volksschule Damtschach" mit 40.000 Euro zu Buche. Außerdem sind Straßensanierungen mit Kosten von 100.000 Euro, ein Dorfplatz in Föderlach für 100.000 Euro und die Errichtung von Parkplätzen an den Friedhöfen Damtschach und Gottestal geplant. Auch ein Drauschleifen Slow-Trail soll errichtet werden. Trotz der vielen Investitionen freut sich der Bürgermeister über 271.000 Euro die die Gemeinde im ordentlichen Haushalt erwirtschaftet. Dieses Ergebnis sei auf die umsichtige Betriebsansiedelungspolitik der letzten Jahre zurückzuführen, die auch Mehreinnahmen im Bereich der Kommunalsteuer mit sich gebracht hätten. "Ich freue mich über die äußerst positive Entwicklung der Gemeinde Wernberg und dass diese Entwicklung sehr harmonisch
abläuft. Für 2019 nehme ich mir vor, meine zeitlichen Ressourcen wieder für die Gemeinde, die Familie und  für mein Hobby – die Berge, zu „dritteln“, was mir bisher mit einem guten Zeitmanagement auch immer gelungen ist", erklärt Zwölbar.

Begrenzter finanzieller Rahmen

In Rosegg hingegen muss Bürgermeister Franz Richau (ÖVP) eine Nachtragsinvestition aufgrund der Hochwasserschäden von rund 25.000 Euro einplanen. Der Schwerpunkt im Rahmen eines Förderprojektes des Landes soll mit einer Investition von 200.000 Euro aber auf der Straßensanierung liegen. Auch die Schule 4.0 sowie Vorbereitungen zur Sanierung der Volksschule und Installierung eines Bildungszentrums sollen getroffen werden. "Erfreulich ist, dass das Jahr 2019 ohne Abgang geplant werden konnte. Mit einem Gemeindefinanzausgleich können wir ausgeglichen budgetieren. Trotzdem ist unser finanzieller Rahmen immer sehr begrenzt", sagt Richau. Aus dem Jahr 2018 ist zudem noch die Fertigstellung der Urnengräber und der Friedhofsgestaltung ein wichtiges Thema. 

Menschen zusammenbringen

Am meisten freut sich der Bürgermeister 2019 aber auf die Jubiläen des Skiclubs Berg und des Kulturvereines von Peter Markovic. "Beide Vereine feiern ein 40-jähriges Bestehen. Ich freue mich auch auf die vielen Veranstaltungen, die von unseren Vereinen und Dorfgemeinschaften für die Bevölkerung und für die Gäste wundervoll und vielfältig gestaltet werden", so Richau. Als Bürgermeister nimmt er sich für 2019 vor, die Menschen noch mehr zusammenzuführen und zu versuchen, Unstimmigkeiten zwischen den Menschen aufzulösen und auszugleichen. "Die Hochwasserkatastrophe hat gezeigt, dass wir vieles von uns abwenden konnten und den entsprechenden Schutz gewährleisten konnten, weil alle an einem Strang gezogen und zusammengehalten haben", erklärt Richau. Des weiteren möchte er versuchen viele kleine Projekte, die aus den Vorschlägen der Bevölkerung entstehen, entsprechend anzupacken und zu erledigen.

Franz Zwölbar will Industriestraße erneuern | Foto: Gemeinde Wernberg
Franz Richau bereitet die Schule 4.0 vor | Foto: KK/Henry Welisch
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