Die „CSA Villach“, eine Gemeinschaft aus Kleinstbauern und Abnehmern, nimmt neue Mitglieder auf
Freie Plätze in Gemüse-Community
Seit 2013 versorgt die „CSA Villach“ rund vierzig Personen mit möglichst natürlich und nachhaltig erzeugten Lebensmitteln. CSA steht für community supported agriculture, auch bekannt als solidarische Landwirtschaft. Dabei produzieren Bauern nicht für den Markt, sondern für eine fixe Gemeinschaft. Den Abnehmern bringt das regelmäßige Versorgung mit bestem Gemüse frisch vom Feld. Für die Bauern entfällt der Aufwand der Vermarktung, außerdem können sie mit einem fixen Jahresbudget kalkulieren. Angebaut wird im Regenbogenland in St. Ruprecht und auf einem Acker in St. Ulrich, außerdem werden Apfelbäume in St. Andrä genutzt. Einmal pro Woche werden die Produkte in einem Lokal im Stadtzentrum verteilt, man kann sie aber auch direkt am Feld abholen.
„Wir arbeiten fast ausschließlich händisch und orientieren uns an den Prinzipen des biologisch-dynamischen Landbaus und der Permakultur. Gerne können unsere Mitglieder auch mitanpacken. Viele wollen selbst lernen, wie man gute Nahrungsmittel herstellt, ohne Mensch und Umwelt unnötig zu belasten“, erklärt Gemüseexpertin Birgit Zeitlhofer, die den Betrieb leitet. Wer heuer bei der CSA einsteigen möchte, soll sich bis 31. März unter 0677 61 66 24 48 oder birgit.zeitlhofer@gmx.at melden.
Weitere Informationen auf https://gemuesecsavillach.wordpress.com/
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