1. Klasse B: Regenlacke entschied die Partie: Maria Gail - Velden 2:2
3° und ein Regen/Schneegemisch lockt keinen Hund hinterm Ofen hervor, entsprechend auch die geringe Zuschauerzahl. Die Daheimgebliebenen haben aber etwas versäumt......
Maria Gail konnte durch den Sieg gegen Magdalen mit 28 Punkten auf den 10. Platz vorrücken und stand heute mit gesundem Selbstvertrauen am Platz.
Gegner war Velden, die sich mit 32 Punkten am 8. Platz befinden.
Die Anfangsphase waren fast die Gäste ein wenig aktiver. Forderten und machten auch mehr, aber das erste Tor erzielte durch einen super Kopfball Daniel Ottowitz für Maria Gail. Leider zeigte der Linienrichter abseits. Aber nun drehte Maria Gail auf. Immer öfter wurde aufs Tor geschossen, man versuchte, die Wettersituation mit rutschigem Boden und schlüpfrigem Ball auszunutzen. Die Chancen erhöhten sich von Sekunde zu Sekunde und dann krachte es noch vor der Pause. Florian Uggowitzer konnte in der 40. und gleich drauf auch in der 44. Minute die Hände in die Höhe reißen, Doppelpack zum 2:0. Da ging es dann mal mit einem Lächeln in die Pause.
In der zweiten Halbzeit war leider bei den Heimischen die Luft draußen. Der Gegner hatte viel Platz, konnte frei agieren und es war dann nur eine Frage der Zeit, bis aus den vielen Möglichkeiten auch ein Tor fiel. In der 57. Minute kam es durch Clemens Tscharnuter zum Anschlusstreffer. Maria Gail versuchte alles, um wieder Oberhand zu gewinnen, es fehlte die letzte Konsequenz, der letzte Schritt, der letzte Schuss. Ergebnis war das 2:2 in der 73. Minute, wieder durch Clemens Tscharnuter.
Die Gastgeber versuchten nun alles, um doch noch die 3 Punkte zu holen. Die Partie war wieder komplett offen und wurde umso hektischer, umso mehr der Zeiger vorrückte. Laut Uhr war das Spiel eigentlich schon aus, aber der Schiri hatte eine eigene Zeitnehmung, er ließ gefühlte 7 Minuten nachspielen. In dieser Phase hatte die Maria Gailer Abwehr einige brandgefährliche Tormöglichkeiten zu entschärfen und im Gegenzug gabs im Veldener Strafraum ein Foul am Maria Gailer Saso Kovacevic. Man wartete vergeblich auf dem Elferpfiff. Das Highlight war aber der Schuss von Marco Divo aus perfekter Entfernung auf das leere Veldener Tor. Die Fans sahen schon das Siegertor, hielten schon den Atem an, um gleich drauf die Augen zu verdrehen und "Maria na" zu rufen. Der Ball blieb ein paar Meter vor dem Tor in der Wasserlacke stecken und das wars dann. Aus die Maus, doch kein Sieg, sehr schade.
Mit ein paar Stunden Abstand zum Spiel ist das Unentschieden eh gerecht und dieser Punkt hilft uns in der Tabelle auch vor Faakersee zu bleiben, passt schon...
Hoffentlich hat sich keiner verkühlt und ihr seid alle am Mittwoch gegen Bad Bleiberg fit - freu mich.....
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.