40 neue Arbeitsplätze am neuen Spar IT-Standort Wernberg

WERNBERG. Fünf Millionen Euro investiert die Spar in den neuen ISC Standort in Wernberg. Eine Million Euro fließen allein in bauliche Maßnahmen. "Zählt man die Investition in die neue Produkt-Linie dazu kommen wir auch ein Volumen von ungefähr 10 Millionen Euro", sagt Andreas Kranabitl, Geschäftsführer der Spar ICS.

Spar ist längst ein mitteleuropäisches Unternehmen.
Rudolf Staudinger 

Statement in die Region

Mit der Investition wolle man ein Statement für die Region setzen, unterstreicht Rudolf Staudinger, der Spar Vorstandsdirektor war für die Präsentation extra nach Kärnten, ins Herz der Spar, gereist.

40 Arbeitsplätze geschaffen

40 zusätzliche Arbeitsplätze wird der neue IT-Standort schaffen, 14 davon seien bereits besetzt, sagt Kranabitl. "Wir haben sehr viele Interessenten aus der Region, Menschen die hier ausgewachsen sind oder hierher zurückkehren." Die restlichen Plätze sollen in den kommenden Wochen besetzt werden, informiert Pressesprecherin Nicole Berkmann. 

"Die IT ist keine männliche Domäne mehr"
Nicole Berkmann

Interessant dabei, unter den Bewerbern sei auch ein ausgewogenes Verhältnis an Frauen. "Die IT-Branche als Männerdomäne war einmal, wir heben bereits mehrere Frauen eingestellt", sagt Pressesprecherin Nicole Berkmann. 

IT-Drehscheibe für Europa

Das neue IT Kompetenzzentrum sei mit der unmittelbaren Nähe zu Kroatien, Slowenien und Nordostitalien eine neue wichtige IT-Drehscheibe für Spar, informiert der Vorstand, der Spar als "mitteleuropäisches Unternehmen" beschreibt. "Als solches ist der Blick über die Grenzen besonders wichtig. mit dem neuen ICS-Office in Weinberg haben wir nun die idealen Voraussetzungen geschaffen, um mit unseren IT-Services international und im Sinne der Spar-Landesorganisationen noch erfolgreicher zu sein."