Zum Erntedankfest unseren Landwirten und ihren Erntehelfern unser Dank gebührt ...
Mein Baum trägt rote Blätter.
Die Nächte werden lang
und stürmisch tobt das Wetter.
Wir haben Erntedank.
Wir bringen Feldmelonen
und Blumen wunderbar,
Getreide, Brot und Bohnen
als Gabe zum Altar.
Wir häufen süße Trauben,
des Feldes ganze Pracht.
Wir loben, froh im Glauben,
den Herrn, der dies gebracht.
Verfasser: unbekannt
Der Ertrag, den eine Ernte bringt, liegt nicht in der Hand des Menschen.
Der Schöpfer kann den Hagel schicken, der das reife Korn zu Boden drückt;
aber auch die Sonne, der Regen und den Wind,
die es fruchtbar machen.
Jetzt sind die Felder leer und von den Bergen wehen die Stürme.
Früchte und Beeren reifen am Stauch.
Gärten und Felder sind wieder leer
und auch die Mais, Kartoffel-, Kohl- und Rebenernte
wird bald zu Ende gehen.
Deshalb legen wir am Erntedank Kornähren,
Mais, Bohnen, Gurken, Kürbisse.
Äpfel, Kohl- und Krautköpfe,
und die ganze Kräuter- und Blumenpracht der herbstlichen Vorgärten
in der Kirche vor den Altar;
all diese vielen Blumen und Früchte aus unseren Regionen
sind nur ein kleiner Teil dessen, was der Himmel uns schenkte.
Darum danken wir unserem Herrn
aber auch an diesem Tag,
unseren Landwirten für Müh und Plag - Dankeschön und vergelte es Gott!
Mit lieben Grüßen Hildegard
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