Abend im Zeichen der schlechten Texte
Bereits zum zwölften Mal geht heuer die „Nacht der schlechten Texte“ in Villach über die Bühne.
VILLACH. Der Berliner Autor und Bachmannpreisträger 2010, Peter Wawarzinek, ist heuer einer der hochkarätigen Juroren bei der „Nacht der schlechten Texte“ in Villach. Um am Ende den besten schlechten Text zu ermitteln, stehen ihm der Kärntner Autor und Kolumnist Egyd Gstättner sowie Silvia Treudl, Verlegerin, Autorin und Obfrau des Unabhängigen Literaturhauses NÖ zur Seite.
Live-Vorträge
Bereits zum zwölften Mal veranstaltet der Villacher Verein Wort-Werk mit Simone Schönett, Siegfried Ortner und Harald Schwinger diese mittlerweile zur Kultveranstaltung gewordene literarischen Nacht. „Es gab insgesamt 169 Einreichungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, woraus wir acht Texte ausgewählt haben, die von den Autorinnen und Autoren dann live in Villach vorgetragen werden“, erklärt Ortner. Spannend wird es dabei nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Juroren und die Wort-Werker selbst, da bis zuletzt niemand genau weiß, wie die Autoren ihre Texte dann auf der Bühne interpretieren oder performen. Als „musikalische Unterbrecherin“ konnte heuer die Dudelsack-Spielerin Karina Huber aus Sachsenburg bei Spittal an der Drau gewonnen werden.
Zur Sache:
Was? Die Nacht der schlechten Texte
Wo? Ehemaliges Kaufhaus Samonig, Samonig-Eck, Weißbriachgasse 12
Wann?: Samstag, 1. Juli, 19 Uhr; Eintritt frei
Infos unter: www.wort-werk.at
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