"Bin eher Nachteule als Morgenmensch"

VILLACH (aw). Die Erinnerung an den ersten Schultag zählt zu den schönsten Kindheitserinnerungen für den gebürtigen Friesacher Florian Rossmann. "Das und Weihnachten", lächelt der 36-Jährige.
Heute feiere er Weihnachten mit seinem 10-jährigen Sohn, der diese Erinnerungen hoffentlich genauso schön behalten werde, so der geschiedene Vater. Seine derzeitige Lebenspartnerin lernte Rossmann im College Feldkirchen kennen. Für ihn "war es Liebe auf den ersten Blick". 

Zur Sozialpädagogik

Als das Verrückteste, was er je gemacht hat, bezeichnet Rossmann den Wechsel vom Brotberuf Monteur in die Sozialpädagogik. "Aber ich würde es nichtsdestotrotz immer wieder machen", lächelt Rossmann, der derzeit eine sozialpädagogische Ausbildung in Feldkirchen macht.

Facebook reicht

Als Technik-Freak würde der 36-Jährige sich "nicht gerade" bezeichnen, er nutze das Handy etwa zwei Stunden am Tag, in denen er auch die WOCHE lese, lächelt Rossmann. Außerdem sei er auf Facebook präsent, das "reicht" an Social Media Präsenz.

Fußball und Basteln

Zum Abschalten geht Rossmann gerne draußen spazieren und genießt die Landschaft, auch Fußball, Schwimmen und "Basteln" zählt zu seinen Hobbys. Kreativ wäre auch sein erster Job gewesen, erzählt Rossmann. Er arbeitete als Kunstschmied, "aber es war auch körperlich sehr anstrengend", gesteht sich der Liste Fair-Kandidat ein.

"Morgens bitte Kaffee"

Wenn er es sich aussuchen kann, schläft Rossmann lieber aus. "Ich bin wohl eher die Nachteule", deshalb stelle er auch jeden Abend den Wecker. Der erste Gedanke in der Früh? "Hoffentlich ist Kaffee zu Hause", lacht Rossmann. Der nächste Gedanke dreht sich dann aber um seine Katzen, "die dann von mir gefüttert werden".
Wenn's ums Essen geht, hat es der 36-Jährige selbst ganz gern grün und gesund. "Spinat mit Spiegelei" ist sein Favorit. "Was gar nicht geht, ist Letscho-Gemüse", so Rossmann.