Initiative für Kärnten ist der Gewinner

Gründer der Initiative für Kärnten: (v.l.n.r.) Christoph Kulterer, Margit Heissenberger, Wolfgang Wisek, Monika Kircher, Cattina Leitner, Christof Zernatto | Foto: WOCHE
  • Gründer der Initiative für Kärnten: (v.l.n.r.) Christoph Kulterer, Margit Heissenberger, Wolfgang Wisek, Monika Kircher, Cattina Leitner, Christof Zernatto
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VELDEN (aju). Unter dem Motto "Nichts Großes ist je ohne Begeisterung geschaffen worden" wurde im Herbst 2015 die Initiative für Kärnten gegründet. Ziel ist seitdem die Förderung der Gemeinschaft aller Kärntner durch gezielte Projekte.

Ziele hochgesteckt

Neben dem Aufbau eines Netzwerkes zwischen engagierten Menschen liegt der Fokus der Initiative auch darauf, die Projekte zu begleiten und einen Erfolg sichtbar zu machen. "Wir wollen möglichst viele an Board holen die bereit sind, sich mit finanziellen Mitteln, Sachleistungen oder Ideen einzubringen", sagt Margit Heissenberger, Geschäftsführerin der Initiative für Kärnten. Aufbauen soll das ganze auf den Stärken der Menschen die konkrete Ideen oder Aktivitäten entwickeln sollen.

Verschiedenste Projekte

Gegründet wurde die Initiative im Herbst 2015 von Christoph Kulterer, Monika Kircher, Wolfgang WIsek, Cattina Leitner und Christof Zernatto. Mit der Kärnten-Rückkehrerin Margit Heissenberger fand man dann auch noch eine engagierte Geschäftsführerin. Mitmachen kann bei diesem Projekt dabei jeder. "Projekte aus allen gesellschaftlich relevanten Bereichen wie Kunst und Kultur, Sport, Wirtschaft, Tourismus, Bildung, Wissenschaft, Technik, Innovation oder Integration sind besonders erwünscht", sagt Heissenberger.

Unbürokratisch arbeiten

Die Initiative für Kärnten arbeitet dabei unbürokratisch, ohne Formulare, Antragsfristen oder Gremien. "Was zählt ist die konkrete Projektidee und die möglichst rasche und unkomplizierte Umsetzbarkeit", sagt Heissenberger. Zur Unterstützung der Ideenfindung für Projekte werden Workshops, Einzelgespräche, Get Together und themenspezifische Arbeitsgruppen angeboten. Aus dem Pool an Akteuren werden dann, wie in einem Puzzle, die passenden Personen zusammengebracht.

Crowdfunding fördern

"Wir wollten außerdem Crowdfunding in Kärnten populär machen", sagt Heissenberger. Crowdfunding ist eine Form der Unterstützung für Aktivitäten wie sie im angloamerikanischen Raum hervorragend funktioniert. Viele geben ein bisschen Geld, um eine Idee voranzutreiben und durch die Menge der Leute, die etwas einbringen, kommt die Geldsumme zustande. "Das ist uns insofern gelungen, als dass Projekte zu aktuellen Themenbereichen wie zum Beispiel der Flüchtlingsthematik auch mit Unterstützung der Medien gut ausfinanziert werden konnten. Denn immerhin wurden aber 25.000 Euro für fünf Projekte aufgestellt", sagt Heissenberger.

Stolze Preisträger

In der Verleihung des Regionalitätspreises sieht die Initiative für Kärnten dabei einen Ausdruck der Wertschätzung für alle Akteure. "Es ist eine Auszeichnung für alle die an die Kraft der Menschen in unserem Land glauben und mit ehrenamtlichem Engagement unserem Land jenen Stellenwert geben wollen, den es verdient", sagt Heissenberger.

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