Schluss mit lustig: Mordanschlag beim Villacher Fasching!
Der neue Kärnten-Krimi „Wer zuletzt lacht“ von Wilhelm Kuehs spielt beim Villacher Fasching.
(mw). Während des alljährlichen Faschingsempfangs des Bürgermeisters kippt dieser plötzlich in einen Teller Heringssalat - und ist tot. Der ermittelnde Journalist Ernesto Valenti gerät bei seinen Recherchen immer tiefer in die Machenschaften
hinter den Kulissen des Villacher Faschings.
Spaßterrorismus
Der Autor Wilhelm Kuehs, veröffentlicht nach „Der letzte Rock hat keine Taschen“, seinen zweiten Kärnten-Krimi „Wer zuletzt lacht“ - Schauplatz ist Villach. „Villachs Fasching als Kulisse eine Romans ist naheliegend, da Villach neben Mainz und Köln die wohl bekannteste Faschingsmetropole im deutschen Sprachraum ist.
Am Fasching interessiert mich, die Theorie der Entgrenzung und Aufhebung moralischer Regeln. In einer Gesellschaft des unentwegten Spaßterrorismus scheint mir der Fasching höchster Ausdruck dieser Haltung“, so der Autor.
Wie sein Protagonist Ernesto Valenti, war Kuehs selbst jahrelang als Journalist tätig und weiß daher „eine spannende Geschichte zu erzählen und dabei kritisch auf die Welt und Gesellschaft zu schauen. "Udo Jürgens hat einmal gesagt, es müsse möglich sein Unterhaltung mit Haltung zu verbinden. Gerade in Kärnten ist es
bitter notwendig das zu versuchen.“
Zum Autor
Wilhelm Kuehs, geboren 1972 in Wolfsberg, war lange Zeit als Journalist für Kärntner Zeitungen tätig. Heute verpackt er als Schriftsteller sein politisches
und wirtschaftliches Wissen in Skandalkrimis rund um sein Heimatland Kärnten.
Der erste Fall seiner Kärnten-Krimi-Reihe mit dem ermittelnden Journalisten Ernesto
Valenti „Der letzte Rock hat keine Taschen“, erschien 2015 im Haymon Verlag.
„Wer zuletzt lacht“, der zweite Kärnten-Krimi von Wilhelm Kuehs rund um den Villacher Fasching, ist jetzt im Jänner 2016 in den Buchhandlungen erhältlich.
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