Schneereicher Winter: Räumung der Alpenstraße kostete 90.000 Euro
Die Räumungskosten liegen ein Drittel über dem durchschnittlichen Wert. Schneespaß bleibt sicher noch bis Ostern.
VILLACH. „Heuer kostete uns der Winterdienst an der Alpenstraße 90.000 Euro, das ist fast ein Drittel mehr als in einem Durchschnittswinter", sagt Vize-Bgm. Petra Oberrauner. Leisteten die Wirtschaftshofteams bisher im Schnitt 900 Einsatzstunden, standen sie heuer 1300 Stunden im Dienst. „Sie machen perfekte Arbeit, damit die VillacherInnen den Winter n vollen Zügen genießen können“, bedankt sich Oberrauner.
Mit 45.000 Euro schlägt der Loipen- und Pistendienst inklusive der sicherheitstechnischen Nebenarbeiten heuer zu Buche, 500 Einsatzstunden zeigt die aktuelle Winterauswertung. Gewöhnlich sind es 400 Stunden pro Saison.
Räumung schon ab 4 Uhr
Mario Feldbaumer kennt den Dobratsch wie seine Westentasche. Früh morgens, so ab 4 Uhr, ist der Mitarbeiter des Villacher Wirtschaftshofes mit dem fünfeinhalb Tonnen schweren Pistengerät bereits unterwegs, damit alles präpariert ist, wenn die ersten Naturpark-Gäste kommen. „Einige sind bereits um 7 Uhr früh unterwegs. Da sollte der beliebte Gipfelweg schon fertig sein.“
Rodeln bis zum Osterhasen
„Weil es am kommenden Wochenende noch einmal richtig kalt werden soll und noch viel Schnee liegt, wird man das kostenlose Wintervergnügen auf dem Rodelhügel, auf dem Winterwegwanderweg, auf der Loipe beim Alpengarten und auf der Piste noch bis Ostern genießen können“, sagt die Naturpark-Referentin.
Bis zum 15. April ist die Auffahrt über die Alpenstraße noch gratis.
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