Selpritsch: Anrainer fordern Tempo-Limit 50 im Kreuzungsbereich

In Summe sind rund 15 Anrainer direkt betroffen. Darunter sind auch Virginia Fidalgo, Herbert Lippauer, Helga Erat, Emil Murbacher, Adeline Elleberger, Johann Esterl (v. links)
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  • In Summe sind rund 15 Anrainer direkt betroffen. Darunter sind auch Virginia Fidalgo, Herbert Lippauer, Helga Erat, Emil Murbacher, Adeline Elleberger, Johann Esterl (v. links)
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SELPRITSCH/VELDEN (aw). Kurz vor der Westeinfahrt Selpritsch, Kreuzung Rosegger Straße und Selpritscher Landesstraße. Bis vergangene Woche galt hier noch 100 im gesamten Kreuzungs-Bereich. Während der WOCHE Recherche wurde an der Landstraße eine 70er-Tafel aufgestellt. "Wohl vorübergehend, fürs GTI Treffen", meint Adeline Elleberger, eine Anrainerin. Seit Jahren setzen sie und ihre Nachbarn sich für ein Tempo-Limit 50 im gesamten Kreuzungsbereich ein. "Wir sind hier immerhin Ortsgebiet, auch wenn die Ortstafel leider erst weiter hinten steht", sagt Emil Murbacher und schmunzelt. "Was wohl so schwer daran ist, die einfach zu versetzen? Das wäre ja wohl das Einfachste."

Kein Ortsgebiet

Ganz so einfach ist es nicht, weiß Bgm. Ferdinand Vouk, der ein dementsprechendes Ansuchen bereits an die Bezirkshauptmannschaft, die dafür zuständig ist, leitete. "Das Ansuchen wurde von der BH Villach mit der Begründung, das es sich in diesem Bereich um kein Ortsgebiet mehr handelt, abgelehnt."

Stopptafel bringt wenig

Ihren wiederholten Aufforderungen sei zuletzt mit einem Stoppschild nachgekommen, erzählt Elleberger. Das jedoch bringe nichts. "Da bleibt ja keiner stehen", ein durchaus berechtigter Einwand, wie die WOCHE vor Ort feststellen kann. Nun wurde eine 70er-Tafel aufgestellt, "zu wenig", meinen die Anrainer, die sich eine 50er-Zone wünschen würden. "Es ist nicht nur laut, sondern auch gefährlich", sagt Elleberger. Das Verkehrsaufkommen an der Straße ist hoch. Immer wieder kommt es zu Unfällen, die letzten ereigneten sich im November vergangenen Jahres. Auch einen Unfall mit Todesfolge hätte es vor einigen Jahren gegeben.

Immer wieder Unfälle

Ein Umstand, dessen sich auch Vouk bewusst ist. "Ich habe persönlich Herrn Riepan auf diesen Umstand, Lärm, gefährliche Kreuzung aufmerksam gemacht und um Unterstützung im Sinne der Anrainer und der Verkehrssicherheit gebeten. Bezüglich einer Geschwindigkeitsbeschränkung haben wir als Gemeinde vor Kurzem aufgrund von Anrainervorsprachen und im Lichte des GTI-Vortreffens wieder ein Ansuchen an die BH Villach Hrn. Kerschbaumer gestellt."

Neuer Entschluss kommt

Doch es tut sich was, wie der Bezirkshauptmann durchblicken lässt. "Es wurden die notwendigen Messungen durchgeführt. Wir rechnen in ein bis zwei Wochen mit einem Entschluss", sagt Bernd Riepan, der, was das Tempo-Limit angeht, "zuversichtlich" sei.

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