Treffner Wohnblock entsteht hinter Schule
Alternativgrundstücke sind negativ. Initiative überlegt weitere Schritte.
TREFFEN. Seit Kurzem ist es fix: Der Wohnblock mit 18 neuen Wohnungen wird am Grundstück hinter der Volksschule errichtet.
Eine Bürgerinitiative
Eine Bürgerinitiative stellte sich gegen das Bauprojekt am dortigen Grundstück, wollte den Wohnblock an einem von zwei alternativen Standorten in der Gemeinde haben.
Die Grundstücke beim Sparmarkt und unterhalb der Raiffeisenbank wurden vom Land negativ bewertet.
"Weil jetzt nur das Grundstück hinter der Volksschule zur Verfügung steht, habe ich den Vertrag mit der 'heimat' unterschrieben. Es ist meine Pflicht, den Wohnbau zu ermöglichen und der Gemeinde keinen Schaden entstehen zu lassen", erklärt Bürgermeister Klaus Glanznig (SPÖ).
Dass Volksschule, Kindergarten, Feuerwehr und der neue Wohnblock sich in unmittelbarer Nähe zueinander finden, wurde von der Bürgerinitiative als negativ gesehen.
Ein Verkehrsgutachten wurde in Auftrag gegeben. Ergebnis: Laut Gutachten ist das Verkehrsaufkommen am Areal als unproblematisch eingestuft.
Dazu Carina Musil, Sprecherin der Bürgerinitiative: "Wir sind mit dem Erhebungszeitraum des Gutachtens nicht zufrieden. Ich habe den Bürgermeister gebeten, uns das Gutachten zu geben, daraus werden wir weitere Schritte ableiten."
Die restlichen 3.200 Quadratmeter des Grundstücks hinter der Schule werden laut Glanznig nicht verbaut. Jetzt werde es mit der Detail- und Auftragsplanung weitergehen, in weiterer Folge werde auch die Ortsbildkommission mitintegriert. Das ist auch Vizebürgermeister Bernhard Gassler ein Anliegen: "Den ersten Entwurf des Wohnblocks sehe ich als problematisch, da die Fassade nicht ins Ortsbild passt."
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