"Internationale" Schlagzeile: Sieg - Vitória - Pobjeda - Zmaga! Maria Gail schlägt IFC Villach 1:0!!!

Maria Gail mit Torschütze Fabian Raab (links, 9) jubelt über den wichtigen Sieg gegen Tabellenzweiten IFC
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  • Maria Gail mit Torschütze Fabian Raab (links, 9) jubelt über den wichtigen Sieg gegen Tabellenzweiten IFC
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Ein Fußballmärchen wurde wahr! Vor einer Traumkulisse aus 850 Zuschauern empfing heute Maria Gail im Stadtderby IFC Villach.

Obwohl zwei Kassen mit Volldampf arbeiteten, bildete sich beim Eingang eine Menschentraube und der Spielbeginn wurde um 10 Minuten verschoben, damit noch alle Fans rechtzeitig zum Anpfiff herein kamen. Gesehen wurde u.a. Bürgermeister Albel, Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Beate Prettner und Klaus Mitterdorfer (KFV Präsident), der auch den Ankick durchführte.

Maria Gail ist Kärntens einzigstes Team mit einer blütenweissen Weste - 13 Spiele, 13 Siege, bedeutet 1. Platz mit 39 Punkten.

Unmittelbarer Verfolger
ist der IFC mit 37 Punkten am 2. Platz. Sie mussten erst einmal bei dem 2:2 gegen Egg Federn lassen.

Der Internationale Fußball Club Villach tritt in der 2. Klasse C - laut Zeitung "liebevoll" Gurkenliga - als Profiverein auf und zeigt Akteure aus Kroatien, Slowenien, Brasilien, England, Libanon und 3 Österreicher. Ihr Ziel ist die Bundesliga und auf dem Weg dorthin müsste heute ein Sieg gegen Maria Gail her, um Herbstmeister zu werden.

Maria Gail ist ein junges, zusammengeschweistes Team, Durchschnittsalter dürfte so um die 23 Jahre sein. Es gibt keinen Star und die bisherigen 78 Tore wurden im Kollektiv von 13 verschiedenen Spielern getroffen.

So trifft also heute Jugend mit Herz auf Profi mit Temperament - eine Spezialmischung sozusagen.

IFC begann temporeich. Zeigte gute Spielzüge, tolle technische Ballbehandlung und drückte von Anfang an, das mir schon fast ein bisserl schlecht wurde. Schluss war aber dann bei der Maria Gailer Abwehr, die hielt dagegen auf Biegen und Brechen.

Im Gegenzug lief sehr viel über Franz Übleis álias Chucho, den wir jetzt umtaufen werden in Tschutschu, so wie die Tschutschu Eisenbahn, er dampfte wie eine Lok Richtung Tor, kam dadurch selber zu guten Chancen oder gab starke Pässe rein. Aus einer dieser Situationen gelang Fabian Raab ein Fallrückzieher. Wenn der drinnen gewesen wäre, das wäre was gewesen!!! Bald drauf eine 100er Chance: alleine direkt vorm Goalie, leider auch direkt ihm in die Hände gespielt.

Vor der Pause drückte wieder der IFC, scheiterte aber am schlechten Abschluss bzw. an der Maria Gailer Defensive und so bliebs beim dem 0:0.

Zu Beginn der 2. Halbzeit versuchte Maria Gail alles, um irgendwie den Führungstreffer zu schaffen, aber es ging nicht. Der tiefe Boden zerrte an den Kräften und so verlagerte man sich darauf, den Spielaufbau von IFC irgendwie zu stoppen und den Ball hoch nach vorne zu bringen.

Der IFC brachte 3 frische Leute, 1 x Mittelfeld, 2 x Sturm. Maria Gail verlegte sich auf blocken und mauern und spielte auf Konter und diese Rechnung ging auf.

Aus einem tollen Freistoß von Ivan Krnjic gelangte Fabian Raab zum Ball und köpfelte in der 83. Minute zum erlösenden 1:0! Das war dann eine Gänsehautatmosphäre im Stadion und eine Freude und ein Gejubel - kann man sich eh denken.

Aber noch ging es ja 7 Minuten und der IFC spielte PingPong vorm Maria Gailer Tor. Goalie Willi Sandner verteidigte mit Haut und Haar bzw. mit Fäusten und Füßen und einmal stand Marcel Wallis goldrichtig und verhinderte auf der Linie den Ausgleich.

Kurz vor Schluss gab es leider noch einen Tumult. Aus mir unbekanntem Grund kam es zu einer Tätlichkeit, die für IFC's Thiago Martins Ganime Rot bedeutete. Die Unterzahl hatte für den IFC aber keine Auswirkung mehr, denn es ertönte bald drauf der Schlusspfiff.

Der Fußballtraum mit dem Sieg über IFC wurde für Maria Gail wahr, bedeutet mal halbwegs sichere 5 Punkte Abstand und Herbstmeister.

Mit einer Jubelwelle präsentierten sie sich dem Publikum und man weiss nicht, wer sich mehr freute - die Fans oder die Spieler. Wahrscheinlich wohl am Allermeisten unser Feste, der mit seiner Trommel hinter dem gegnerischen Tor für den nötigen Rhythmus sorgte. Wie es scheint, dürfte es keine brasilianische Samba gewesen sein..........

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